Wer seinen Sohn liebt, der züchtigt ihn!

Mephistopheles, Freitag, 07.04.2017, 12:11 (vor 2548 Tagen) @ Holder9248 Views

"Als Kind geliebte Menschen fangen keine Kriege an: Plädoyer für einen
offenen Blick auf die Kindheitsursprünge von Kriegen."

Von Sven Fuchs

http://www.jaeger.uni-koeln.de/fileadmin/templates/publikationen/aipa/AIPA_2012_4.pdf

"Der Inhalt dieses Textes ist im Grunde so einfach zusammenzufassen, wie
es bereits der Titel andeutet. Gewalt gegen Kinder hat Folgen, nicht nur
individuelle, sondern auch politische. Erstere sind weitgehend erforscht.
Mit den politischen Folgen der Gewalt tut sich – so mein Eindruck – die
Wissenschaft aber auch die Öffentlichkeit dagegen schwer. Das große
Ganze, die Nation und die Gesellschaft, ist mehr als seine einzelnen Teile.
Das stimmt sicherlich. Doch was ist, wenn die Mehrheit dieser Teile als
Kind Gewalt erfuhr, statt Liebe und Geborgenheit? Was ist, wenn sogar ein
erheblicher Anteil besonders schwere Gewalt erfuhr? Ein solcher
Gesellschaftszustand stellt das grundlegende Fundament dar, auf dem
gewaltvolle politische und soziale Konflikte und auch Kriege überhaupt
entstehen können, was ich im Textverlauf darstellen werde."

Danke!
Endlich ist der Beweis erbracht für die Wahrheit des Bibelwortes:

Wer seinen Sohn liebt, der züchtigt ihn!

Das bedeutet, dass diejenigen, die in ihrer Kindheit Liebe und Geborgenheit erfuhren, nach den unerbittlichen Gesetzen der Evolution nicht überlebensfähig sind und ausgerottet werden.

Das entspricht auch dem historisch bekannten Geschichtsverlauf, dass sämtliche Zivilisationen, welche nicht zur Gewaltanwendung fähig waren, ausgerottet wurden, während die Zivilisationen, bei denen Züchtigung ihrer Kinder zum Erziehungsritual gehörte, überlebt haben.

Braucht eigentlich jemand noch mehr Belege?


Gruß Mephistopheles


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