Texas / Grenzzaunstreit: Grenzschutz-Polizei und Nationalgarde von Texas stehen sich erstmals gegenüber

Odysseus, Samstag, 27.01.2024, 02:28 (vor 93 Tagen) @ Olivia2351 Views
bearbeitet von Odysseus, Samstag, 27.01.2024, 02:33

Bitte in dem Zusammenhang LION Media schauen. Schnell und dicht wie immer.
https://www.youtube.com/watch?v=CXvaGp6iXF4
Die 11 Minuten fassen die aktuelle Vorwahlsituation in den USA ( bis Min 6), den Stand des Kampfes um die UA Finanzierung und den Zusammenhang mit der Situation in Texas zusammen (Min 6-7:50). Dann geht es bis Ende um den neuen Grenzzaun aus Maschendraht in Texas, den Biden durch die ihm unterstellte Grenzschutzpolizei abreissen lassen will und Texas trotz Gerichtsbeschluß mit seiner Nationalgarde beschützen will. Etliche andere Staaten haben sich schon hinter Texas gestellt. Hier kommen Dekrete zum Zug, die Trump gegen Ende seiner Amtszeit noch verabschiedet hat.
Ein meines Erachtens entscheidender Machtkampf, der in DE völlig verschwiegen wird.
Wer gibt nach?

Ansonsten: Ritter, Mc.Gregor und co. sind schon seit Kriegsbeginn ein absolutes Muß. Die Analysen sind auf den Punkt und hochgradig zutreffend, wie man dann im Verlauf traurigerweise feststellen musste.
Russland zu dämonisieren und als furchtbaren Agressor zu zeichnen, der nur die Eroberung von NATO-Staaten im Sinn hat, nimmt immer hektischere Züge an.
Hier der neueste Erguß vom BND:
https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/bnd-chef-kahl-putin-wuerde-angri...
Und natürlich darf der Mann nicht fehlen der die Wehrpflicht abgeschafft hat: Guttenberg.
Hier sind die neuesten Grotesken zusammen gefasst:
https://www.merkur.de/politik/wladimir-putin-russland-verteidigungsminister-pistorius-g...

Ergänzend: Wie es 2011 zur Aussetzung der Wehrpflicht kommen konnte, wurde aufwendig politikwissenschaftlich untersucht.
https://link.springer.com/article/10.1007/s41358-020-00236-1
Daraus die Zusammenfassung:
"Die im Jahr 2010 vom damaligen Bundesminister der Verteidigung, Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), ergriffene Initiative zur Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht stellte eine Zäsur dar, die nur von den wenigsten Beobachtern zuvor erwartet worden war. Schließlich brach die ein Jahr später beschlossene Aussetzung des Wehrdienstes mit einer politisch-militärischen Kontinuitätslinie, die in der Bundesrepublik Deutschland seit 1956 Bestand hatte. Der vorliegende Beitrag wählt eine narrationsanalytische Perspektive, um zu untersuchen, inwiefern es zu Guttenberg durch die Verwendung zusammenhängender sprachlich-erzählerischer Muster gelang, das lange als politisches Tabuthema geltende Vorhaben schlussendlich als „Wehrrechtsänderungsgesetz 2011“ durchzusetzen. Ziel ist es, die erzählerischen Kontinuitäten, aber auch (überraschenden) Wendungen aufzuzeigen, die es ermöglichten, einen für die militärische Zukunft Deutschlands bedeutsamen Politikwechsel zu vollziehen. Dabei wird ersichtlich werden, dass zu Guttenberg für sein Vorhaben anfangs insbesondere finanzpolitische Argumente anführte, während später vor allem sicherheits- sowie gesellschaftspolitische Begründungsstrukturen bedeutungstragend wurden."

Gruß
Odysseus


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