Die echten Unternehmer wissen das auch

Mephistopheles, Donnerstag, 22.08.2019, 11:15 (vor 1709 Tagen) @ Centao4595 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 22.08.2019, 12:03

das die allermeisten Angestellten sie gern zahlen.

Frage mal in Deinem Bekanntenkreis @meph.., Steuern und Tod sind
unausweichlich..<img src=" />

Und gut. Hauptsache, und das ist der einzige Punkt, sie sind gerääächt.

Je höher die Steuerbelastung aus der Einkommenssteuer umso höher die
sozialistische Subvention. Instinktiv wissen dies inzwischen fast alle..
nur die renitenten echten Selbständigen und Unternehmer (KMU) ohne
allzuviel Subvention jammern noch..

Nur die Selbständigen, nicht die Unternehmer. Ein echter Unternehmer - im Unterschied zu einem Selbständigen, der arbeiten muss - weiß sowieso, dass seine Steuern von seinen Kunden bezahlt werden und kümmert sich folglich vor allem, um meeeehr Kunden. Auf Steuern verschwendet er keinen Gedanken. Das ist sowieso einer der größten unternehmerischen Fehler, die ein Unternehmer begehen kann, sich über Steuern Gedanken zu machen. Zieht nur Energie aus seinem Geschäft ab.
Wenn er sich aufregt, dann ausschließlich wegen der Gerääächtigkeit. Was den Deutschen aufregt, ist nicht, dass er ausgeplündert wird, somderm, dass sein Nachbar weniger ausgeplündert wird wie er. Das kann ihn so richtig in Harnisch bringen. Deswegen fordert er auch niemals, dass er weniger zahlen soll, sondern immer nur, dass der Nachbar genau so viel zahlen soll wie er. Das stellt er daran fest, dass der Nachbar mehr hat. Wenn das der Fall ist, dann kann es nur daran liegen, dass man dem Nachbarn zu wenig abgenommen hat.


Den "angestellten" Nachbarn also zu fragen, ob er Deine Steuern
übernimmt, ihn der freiwillig Steuern zahlt (ja es könnte weniger
sein..), weil dies "gut" auch für ihn ist, ist ehrenrührig..,

Das spricht dafür, dass er ein Intuitives Verständnis vom Debitismus hat, auch wenn er es nicht in sein Bewußtsein überführen kannn. Das trifft man häufig, dass Leute intiutiv etwas richtig verstehen, was sie in ihrem Bewusstsein nicht verstehen.
Der zahlt eben aus seinem Intiutiven Verständnis heraus lieber 2.100 Steuern und Abgaben von 4.000 statt sich mit 100 Euro ohne Steuern und Abgaben zu begnügen. Im 17. Jh. war Moll Flanders recht zufrieden über einen Gewinnanteil von 100 £ jährlich aus einer gutlaufenden Tabakfarm in Virginia. Von Steuern ist in dem ganzen Buch nicht die Rede, höchstens von Zöllen.

während

für die Aldi-Verkäuferin ja die Chance immer noch bei 50/50
liegt..[[freude]]

Die Aldi-Verkäuferin ist darin geschult, dem Kunden zu 100% recht zu geben, solange er den Kaufpreis zu 100% Bezahlt. Neuerdings zu 70% (ich halte das für ein sicheres Zeichen, dass, seitdem es bei Aldi Artikel oder verderbliche Waren, die nicht so gut laufen, mit 30% Nachlass gibt, das auch Aldi untergehen wird. Wie jedes Unternehmer, der seine Waren mit Nachlaß verkauft, um sie überhaupt loszuwerden. Gab es früher bei Aldi nicht. Alleine die Frage nach Nachlass wurde als Beleidigung aufgefasst.

Gruß Mephistopheles


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