Es fließt etwas Öl nach Polen und von Polen

eesti, Schwedt und Cranz(Ostpreußen), Dienstag, 07.02.2023, 20:58 (vor 443 Tagen) @ Steppke2566 Views

Die Raffinerie Schwedt produziert gedrosselt, weil durch die Ölleitung aus Rostock nur die halbe Auslastung garantiert werden kann.
Habeck hatte 400Mio€ fuer eine neue 2. Röhre zugesagt, aber das war vor dem Boykotttermin.
Nach dem Boykotteintritt will Habeck davon nichts mehr wissen und gibt keine Gelder dafuer frei.
Es kommt Öl aus Rußland nach Polen, denn Polen läßt sich weiterhin auch nach dem Boykott mir Russenöl beliefern, allerdings mit deutlich geringeren Mengen.
Es fließt außerdem in erheblichen Mengen Rohöl aus dem Hafen Danzig nach Plock, die große polnische Raffinerie, und auch weiter nach Leuna ueber den polnischen Teil der Drushbatrasse.
Schwedt soll demnächst kasachisches Öl ber die Drushbatrasse bekommen und kann sich legal, den Boykottbestimmungen gemäß, noch die gleiche Menge Russenöl dazumischen lassen.
Das sollte dann eigentlich fr einen halbwegs normalen Betrieb reichen.
Wenn Habeck da nicht auch wieder dazwischengrätscht und wieder einseitige Sonderboykotte fuer die ostdeutschen Raffinerien beschließt.
Das zugemischte Russenöl könnte man dann vielleicht sogar zu Niedrigpreisen, wie sie die Asiaten bekommen, einkaufen. Dann wäre der Betrieb der Raffinerien in Leuna und Schwedt wieder zu sehr guten Margen und hochprofitabel möglich. Aber die Extremgewinne des Jahres 2022 wird es sicherlich nicht mehr geben können.
Uebrigens gehen die derzeitigen Extremgewinne aus den hohen Raffineriemargen nahezu komplett nach UK, USA und Frankreich und etwas auf das Sperrkonto von Rosneft.
Der deutsche Michel bezahlt die schönen Kriegsgewinne der Ölmultis.
Das sind viele Milliarden an Kontributionen.

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MfG
LR

Alles ist ein Windhauch.


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