Börse:
Es gibt kein Crash und falls es im Herbst doch erheblicher (-15%) runter geht, kommt eine Erhohlung. Ich denke wir stehen zum Jahresende in etwa auf gleicher Höhe wie jetzt. Begründung: Die Preise steigen, die Unternehmen verdienen mehr, die Auftragsbücher sind voll und monetarisieren dies in Zukunft. Da verscherbelt keiner bei Verstand Aktien. Außerdem sind Sachwerte sinnvoller als Cash.

Wirtschaft:
Läuft weiter, es gibt aber Probleme die gehändelt werden. Keine Kündigungswellen oder massiven Anstiege beim Fachkräftemangel. Auch langfristig denke ich, dass die Wirtschaft einen Weg findet. Ich denke zum Gasshowdown kommt es nicht. Da wird man kreative Lösungen finden, notfalls mit Russland.

Gesellschaft:
Alles beim Alten zum Jahresende. Um die Weihnachtszeit werden Viele jammern, obwohl allen klar ist, dass es immer noch auf hohem Niveau ist. Einige werden das Sparen wieder entdecken - zwangsläufig. Keiner wird im Aufstand sterben. Langfristig sehe ich die Rente und Krankenversicherung als Problem was spalten wird, mehr aber die Rente. Ebenso besteht mittelfristig die Gefahr dass man Kapital und Gutverdiener (nicht selten die Leistungsträger) durch Umverteilungsfantasien und Sozialromantik weiter vergrault.

Politik:
Das Gefühl "Leistung lohnt sich NICHT" wird steigen, da immer mehr verteilt wird und man sich weniger anstrengen muss. Miete und Essen ist ja bezahlt. Die Inkompetenz bei vielen Amtsträgern bleibt bestehen, was auch mittelfristig so bleiben wird. Zu viele sind an Machterhalt interessiert und nur Plaudertaschen im Bundestag.

Mein Job:
Unternehmer