In dem Zusammenhang ist es auch nicht Hitler, sondern Feder, den sie am meisten fürchten.

Naclador, Göttingen, Montag, 20.06.2022, 11:08 (vor 647 Tagen) @ solstitium5540 Views

Gottfried Feders "Brechung der Zinsknechtschaft" stand anfangs prominent im NSDAP-Programm. Später ist dieser Punkt sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden. Sicher musste Hitler einsehen, dass er seinen Krieg unmöglich finanziert bekommen würde, wenn er die Interessen der Hochfinanz missachtete. Das Recht der Oligarchenklasse, sich Regierungen mithilfe der Staatsverschuldung Untertan zu machen, durfte keinesfalls angetastet werden.

Institutionalisiert wurde dieses Recht in Form des IMF im Dezember 1945. Bis heute wird von dort die Unterwerfung der Welt durch Staatsverschuldung organisiert.

Aber die Zeitenwende steht bereits vor der Tür.

Gruß,
Naclador

PS: Damit behaupte ich nicht, dass Feder das Geldsystem verstanden hätte, aber seine Kernforderungen mussten der Hochfinanz bedrohlich erscheinen.

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson


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