Trump wollte mit nur einem Air-Force Veteran die Macht an sich reißen.

nereus, Montag, 18.01.2021, 08:25 (vor 1187 Tagen) @ DT4314 Views

Hallo DT!

So langsam wird es ärgerlich mit Dir. [[sauer]]

Hast Du den Artikel vollständig gelesen oder bist Du jetzt Mitglied im Heiko Maaß Aufklärungs-Team „Wie funktioniert die Welt – wie sie nur mir gefällt“?

Auszüge aus dem Artikel:

Zwei Familienmitglieder und ein langjähriger Freund sagten, dass Brocks politische Ansichten in den letzten Jahren immer radikaler geworden seien. Bill Leake, der mit Brock ein Jahrzehnt lang in der Air Force geflogen ist, sagte, dass er sich von Brock distanziert habe. "Ich kontaktiere ihn nicht mehr, weil er extrem geworden ist", sagte Leake mir. In den letzten Jahren war Brock ein zunehmend engagierter Anhänger von Donald Trump geworden und trug häufig einen "Make America Great Again"-Hut. In den Tagen vor der Belagerung des Kapitols hatte Brock in den sozialen Medien über seine Pläne gepostet, nach Washington, D.C., zu reisen, um an Trumps "Save America"-Kundgebung teilzunehmen. In einem Interview, Brock bestätigt, dass er der Mann in den Fotos und Videos war.
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Brocks Familienmitglieder und sein Freund sagten, dass sein Dienst in der Air Force zentral für seine Identität war. Mehrere von Brocks E-Mail-Adressen und Social-Media-Konten enthielten sein Rufzeichen und seinen militärischen Spitznamen, Torch.
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"Er hat mir immer gesagt, dass ich die Welt nur in Grautönen sehe, und dass die Welt schwarz und weiß ist", sagte das andere Familienmitglied. "Er versteht nicht die Auswirkungen und die Menschen, denen er weh tut. Und ich kann mir nicht vorstellen, was er dort mit den Kabelbindern gemacht hat, oder was er dachte, dass er damit erreichen würde."
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Leake sagte, er glaube, dass das gleiche intensive Engagement, das Brock zu einem effektiven Kampfpiloten gemacht habe, ihn zu den Ereignissen dieser Woche im Kapitol geführt habe.

Quelle: https://www.newyorker.com/news/news-desk/an-air-force-combat-veteran-breached-the-senate

Ein Militär-Fanatiker, der sich die Welt nach seinem Gusto zu recht bastelt und gedanklich nie wirklich aus der Air Force ausschied, erschien in Vollmontur – um seiner Herkunft Geltung zu verschaffen – im Capitol.

Wie gesagt, offenbar ein Ein-Mann-Unternehmen!
Und parallel dazu bietest Du uns den feigen Sadat-Mord als Erinnerungshäppchen.
Glaubst Du eigentlich Deinen eigenen Nonsens? [[wut]]

Zur über 100 Mann starken Antifa-Gang fällt Dir wie üblich nichts ein und auch nicht Deinem Dich still begleitenden Fan-Club.
Da wird dann der Antifa-Fan-Boy Luke Mogelson zum Hort der Wahrheit erklärt, wo die Mehrzahl seiner Reportagen eher aus dem linksradikalen Hause Kahane zu stammen scheinen.
Eine organisierte Antifa gäb es in den USA überhaupt nicht und wenn man sich dort trifft, dann hat das mehr das Flair von Familienfeiern. Die Brandschatzungen des Mobs wurden verniedlicht oder nicht erwähnt.
Er hat schon vor Jahren von den Risiken der Boots-Flüchtlinge berichtet oder vom syrischen Regime in Aleppo und den freiheitsliebenden Rebellen.

Hier mal eine kleine Kostprobe:

Das Leben auf der Rebellenseite - die einzige Seite, zu der ich Zugang hatte - war gefährlich und erbärmlich. Fast jeden Tag zerstörten Jets, Mörser und Raketen des Regimes wahllos zivile Ziele: Häuser, Märkte, Krankenhäuser und Schulen. Trotzdem fuhren viele Bewohner der Rebellenseite weiter auf die Regimeseite, um zu arbeiten und Verwandte zu besuchen. Um den notwendigen Kontrollpunkt zu erreichen, mussten diese Menschen ein Niemandsland durchqueren, das sie den Scharfschützen des Regimes aussetzte, die sich einen Sport daraus machten, sie hin und wieder niederzuschießen.
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Es gab einen Fluss, der sich durch Aleppo von der Regimeseite zur Rebellenseite schlängelte, und gelegentlich wurden Leichen, die im ersteren versenkt worden waren, im letzteren angespült. Menschen, deren Angehörige verschwunden waren, versammelten sich am Ufer, im Schatten einer Brücke, die den Scharfschützen die Sicht versperrte. Sie starrten in das trübe Wasser. Sie starrten, und sie warteten. Im Laufe mehrerer Wochen besuchte ich zusammen mit meinem Dolmetscher und einem Fotografen täglich diese Brücke, zu einer Stunde, wenn das Wasser am höchsten und die Strömung am stärksten war. Ich wollte mit den Menschen sprechen, die auf die Leichen ihrer Familienmitglieder warteten - aber noch mehr als das wollte ich bei ihnen sein, wenn eine Leiche eintraf.

Quelle: https://lithub.com/the-dark-side-of-longform-journalism/

Na klar, die trauernden Angehörigen warteten Tage oder Wochen, um die Ihnen vertraute vorbei schwimmende Leiche zu begutachten und um dieser einen letzten Gruß zu senden.

Was ist denn das für eine ungequirllte Bullenscheiße? [[motz]]
Das ist Framing pur.
Und die Massenmörder des IS und anderer Killerkommandos werden zu Freiheitskämpfern umdefiniert.
Das ist Medien-Bordell in höchster Vollendung und wird uns hier als ernsthafter Journalismus feil geboten. [[kotz]]

mfG
nereus


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