"Was wird geschehen, wenn sich die Möglichkeit des Vermögensverlustes erst herumgesprochen hat?" (mT)
Dann kommt, endlich endlich, the day of reckoning.
Seit Jahrzehnten warte ich darauf, seit Jahrzehnten bin ich der Depp, weil sie um mich herum Tesla Aktien kaufen, mit KGVs von >100, damit Millionengewinne machen und leben in Saus und Braus, während ich "Verschwörungstheoretiker" auf Werte setze, die keine Dividenden abwerfen und frugal lebe und arbeite. Ora et labora.
Abgerechnet wird zum Schluß.
Es hieß ja immer, daß man zu Zeiten der Inflation vor gut 100 Jahren angeblich mit einer Unze Gold ganze Straßenzüge in Berlin hätte aufkaufen können. Das habe ich aber niemals belegt gefunden, daß das einer gemacht hätte. Die Frage ist nämlich, wer seinen Grundbesitz für eine Unze Gold abgibt.
Beim Rhodium ging das schon in die Richtung, dort waren die optimalen Steigerungsraten im Bereich von Faktor mehrere Dutzend, wenn man nicht zu früh verkauft hatte
, und ein Teil meiner Gewinne sind in Real Estate geflossen. Wenn das bei den EMs so weitergeht, dann werden wir die angeblichen Vorhersagen aus den 1920er Jahren im kleinen Maßstab umsetzen können.
Aber wer will schon ins linksgrün versiffte Drecksloch Berlin. Oder nach Hamburg Eimsbüttel oder Eppendorf, wo es die ganze Zeit regnet oder der Himmel grau ist und man die Tage auf der Dachterrasse an zwei Händen abzählen kann. Da gibt es viel schönere Gegenden.
DT