Die reine Verzweiflung bei unseren Herrschern

Ankawor, Mittwoch, 07.12.2022, 00:02 (vor 479 Tagen) @ Olivia3670 Views

Die sind vielleicht dumm da oben vorne auf der Bühne, aber ihre sie steuernden Denkfabriken bestimmt nicht, und die sehen das Bevorstehende sehr realistisch, und deswegen müssen die Sprachrohre aus Berlin jeden Tag einen Zahn zulegen. Nach dem Motto: Wir haben es euch doch gesagt, aber ihr wolltet es nicht hören.

(Womit sie recht haben. Die gestrige Meldung der Bundesnetzagentur, dass die Lage ab jetzt kritisch ist, hat keinen gejuckt, aber wenn der Lauterbach den vieltausendfachen Tod durch eine neue Virusmutation angekündigt hätte, wären alle ganz aufgeregt.)

Eure PV-Anlagen und Batteriespeicher wiegen euch in falscher Zuversicht. Wie Zorro sagt, ist das bis 72 Stunden lächerlich.

Der Blackout bedeutet, nichts geht mehr, und rundrum ist keiner, der was machen kann. Länger als 72 Stunden. Im Schneesturm schalten auch die Windmühlen ab und nach den 72 Stunden seid ihr auch mit eurer Hi-Tech dort, wo die anderen sind. Ohne Schneesturm aber auch genauso.

Ich beobachte die Youtube-Leute, Stefan Outdoor chiemgau, Berninger alias Sundevil, stromausfall.info und einige andere. Die blicken durch, aber sie halten die Stellung. Wären sie konsequent, müssten sie sich aus anderen Gegenden melden wie Michael Mross aus Dubai oder Alexander Raue aus dem Dschungel irgendwo. Da gibt es eine Diskrepanz. Stefan hat geantwortet, er sei vorbereitet. Der Jörg Sprave, der sich auf die einzig wichtigste Art vorbereitet, wird übrigens von den Linksmedien gerade versucht fertigzumachen:

https://www.youtube.com/watch?v=GO5AbDKSixo

Brennesselwurzeln sind im ersten Jahr übrigens sehr nahrhaft. Im zweiten Jahr nur bis Jahresende, danach nicht mehr. Voaussetzung ist ein Hackwerkzeug, um sie aus dem gefrorenen Boden rauszukriegen. Und zu wissen, wo sie im Sommer gewachsen sind. Ich weiß es.

Ich werde jetzt, angenehm gewärmt vor dem Holzfeuer, abschalten, mich mit warmem Wasser für die Nachtruhe vorbereiten, im 15 Gad warmen Schlafzimmer schlafen, und morgen früh mit heißem Wasser duschen, dann ein paar Rühreier braten, bevor ich dann im DGF gucke, was so passiert ist. Das wird nicht immer so sein. Was dann?

Zu dem erwähnten Stadt-/Dorf-Unterschied. Ich kann mich nur wiederholen: Fahre in eine Stadt, lehne dich zurück im Auto oder auf einer Bank, und stelle dir vor, seit vier Tagen hätte es weder Licht noch Heizung noch Wasser noch Klo gegeben. Wer dazu was Entspannendes zu sagen hat - bitte her damit.


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