Lächerlich, sich auf 72 Stunden Stromausfall „vorzubereiten“!

Zorro, Dienstag, 06.12.2022, 20:37 (vor 506 Tagen) @ Olivia3896 Views

Mal im Ernst, was soll denn in 72 Stunden passieren?

…und bitte jetzt keine Storrys von Dialysepatienten und Hochhäusern wo die Leute im Lift steckenbleiben!

Selbst bei -5 Grad Dauerfrost kühlt ein Haus nicht bis zum Gefrierpunkt aus. Millionen von Kaminöfen sind zudem offiziell angemeldet. Auch ein vollgetanktes Auto würde für viele Stunden Wärme abgeben. Bissi Licht mit ein paar alten Kerzen hat wohl jeder.

Was die Versorgung mit Lebensmittel und Getränken angeht, ist in 72 Stunden noch keiner verhungert und gesoffen wird in Deutschland grandios, so dass die meisten neben Wasser und Bier, viele Flaschen Wein auf Lager haben.

https://www.youtube.com/watch?v=URbfYcnbocI

Sollte es in den Sommermonaten passieren, gibt es 72 Stunden Grillpartys. Sollte es im Winter passieren, gibt es 72 Stunden Stille Nacht.

Dieses ganze Geschwätz mit Kurbelradios, Lichtinseln und Wärmehallen ist pures Panikorchester oder Geschäftemacherei.

Etwas völlig anderes ist ein Blackout! Mich kotzt langsam an, wie dieser Begriff in den Medien inflationiert wird.

Ein Blackout übersteigt die Vorstellungskraft von jedem Einzelnen. Hier reden wir über Wochen, gar Monate, wo jegliche Normalität abhanden ist. Selbst in der Ukraine ist man noch meilenweit entfernt von einem Blackout, insofern „die Weststaaten“ das Land mit Hilfsmitteln zuscheissen.

Bei einem richtigen Blackout gibt es keine Hilfe mehr von außen! Es spricht sich in wenigen Stunden herum, dass z.b. Europa „dunkel“ ist. Dies verändert alles! Das Gejuchzte, dass in Berlin mal für 31 Stunden ein paar Viertel ohne Strom waren, ist eine Lachplatte.

Auf einen richtigen Blackout kann sich eine Regierung nicht vorbereiten, es ist vergleichbar mit einem Erdbeben!

Mit Bekanntwerden „völliger Dunkelheit“, selbst wenn die Medien mittels Autoradio das Gegenteil beteuern, wird eine ungeahnte Welle der Gesetzlosigkeit losbrechen. Nicht am ersten Tag und auch nicht am Dritten. Spätestens aber, wenn die Stromversorgung nach 1 Woche immer noch Brach liegt.

Für Privatpersonen die sich auf so einen Fall vorbereiten wollten, wäre eine burgähnliche Vorbereitung mit gleichgesinnten Personen erforderlich. Absurd in der heutigen Zeit auch nur 3 Freunde zu begeistern, sich für ein solches Unterfangen herzugeben!

Es kommt wie es kommt! Selbst ich mit meinem „Strompark“ hätte Zweifel, ob ich bei tosendem Mob in vermeintlich kleinstädtischer Gegend länger über die Runden kommen würde.

Und selbst wenn einer 10 Armbrüste und 1000 Schuss Munition hat!? …wie will er 6 Wochen später ein normales Leben weiterführen, wenn er ein ganzes Viertel voller Leichen produziert hat…?
Der Gedanke sich als Warlord von „der Palz“ zu präsentieren wird von kurzer Dauer sein.

Was ein jeder sich aber überlegen kann, welche Möglichkeiten er hat, auf Dauer ohne öffentliche Energieversorger auszukommen! Das ist eine Form von Vorsorge, die jeden Tag Freude macht den Zähler zu beobachten, wenn er still steht <img src=" />

Gruss Zorro

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