Hallo Reffke,

aus jedem ihrer Sätze spricht, "mir kann sowieso nichts passieren".
Alleine die Art und Weise wie sie die Aussagen zu "Minsk II" formuliert, spricht Bände. Ihre Bewertung zum Ende der Sowjetunion tut überhaupt nichts zur Sache. Sie war die Vertreterin eines Landes. Ob sie ihren ersten Orgasmus (falls sie je einen hatte) nach der Wende hatte, interessiert keine Sau.
Abgesehen davon hat ihre Aussage, nichts mit der Sache und der Aussage von Putin zu tun. Putin weint der Sowjetunion auch keine Träne nach. Seine Aussage bezieht sich auf die Art & Weise wie das Staatsgebiet zerfallen ist. Dann benutzt sie für Putin an der Stelle auch noch dass "Du" um die Leute einzuwickeln, dass Putin ein Kumpel von ihr war. Der manipulative Charakter dieser Dame spottet jeder Beschreibung.

Genau so traurig ist das Publikum, welches offenbar gekommen ist um mit netten Anekdoten unterhalten zu werden. Allerdings ist die Stelle als sie Putins Angriffskrieg wortreich verurteilt interessant. Beim Schwenk über das Publikum sieht man erstaunlich viele die an dieser Stelle nicht applaudieren. Vielleicht hat sie da ein bisschen zu dick aufgetragen.

In Bezug auf Putins Aussagen muss man auch wissen, dass er sehr selten korrigiert oder klarstellt was er gesagt hat. Wer ihn verstehen möchte tut das. Wer ihn missverstehen möchte auch. Das ist wider der Gewohnheit der westlichen Weichbirnen jede noch so kleine Abweichung von der links-verdrehten Wirklichkeit im Nachhinein zu korrigieren.

beste Grüße
mabraton