Merkel macht die Pythia und Lawrow eine bedeutsame Ansage.

nereus, Mittwoch, 08.06.2022, 16:24 (vor 686 Tagen) @ hörby4880 Views

Hallo hörby!

Ich hänge das mal hier drunter.

Nachdem der EU-Kindergarten dafür sorgte, daß der russische Außenminister nicht nach Belgrad fliegen konnte, weil die Marionetten ihre Lufträume sperrten, wurde er zum Thema der neuen westlichen Waffenlieferungen befragt.

Wladimir Putin hat sich zu der Situation geäußert, die im Zusammenhang mit dem Eintreffen der neuen Waffen entstanden ist.
Ich kann nur hinzufügen, dass wir die Grenze, an der die Neonazis die Russische Föderation bedrohen können,
umso weiter von unserer Grenze wegschieben, je mehr Waffen mit größerer Reichweite Sie liefern.

Quelle: http://thesaker.is/foreign-minister-sergey-lavrovs-statement-and-answers-to-media-quest...

Nun darf man angestrengt darüber nachdenken, was das im Ernstfall bedeutet.
Und da doppelt besser hält, bekräftigt er diese Ansage auf eine weitere Frage.

Was die erklärten Ziele betrifft, so möchte ich Folgendes wiederholen.
Der Westen hat beschlossen, Waffen zu liefern, die allem Anschein nach in der Lage sind, nicht nur die Grenzgebiete der Russischen Föderation, sondern auch deren entlegenere Punkte zu erreichen.
Politiker und Abgeordnete in der Ukraine selbst lachen über die Amerikaner, die sagten, sie glaubten dem Versprechen von Wladimir Zelenskij, Russland nicht zu beschießen.

Wenn die Vereinigten Staaten und ihre Satelliten so auf die Geschehnisse reagieren, möchte ich noch einmal betonen:
Je reichweitenstärker die an das Kiewer Regime gelieferten Systeme sind, desto weiter werden wir die Nazis von der Linie abdrängen, von der die Bedrohung für die russische Bevölkerung der Ukraine und der Russischen Föderation ausgeht.

Damit würde das Schicksal der Ukraine endgültig besiegelt.
Sollte das geschehen, könnte der Konflikt wirklich international werden.

Abschließend gab er noch einen interessanten Ausblick.

Gleichzeitig habe ich wiederholt auf die wichtigste geopolitische Schlussfolgerung aus dieser Situation hingewiesen:
Es ist jetzt unmöglich, sich mit Europa auf irgend etwas zu einigen und sicher zu sein, dass es seinen Verpflichtungen nachkommen wird.
Wenn diese "Dämonen" vertrieben sind und Europa zu sich selbst findet
, werden wir sehen, wie es um unsere künftigen Beziehungen bestellt ist. Wir werden uns ihnen nicht aufdrängen.

Natürlich werden wir abwägen und prüfen, was sie vorschlagen.
Wenn ihre Vorschläge unseren Interessen nicht zuwiderlaufen, werden wir bereit sein, unsere Kontakte wieder aufzunehmen.

Man achte auf die zu vertreibenden Dämonen und was daraus in letzter Konsequenz folgen wird.

Ich bleibe dabei, Sommer und vor allem der Herbst werden spannende Jahreszeiten werden.
Wir könnten 1989 zum Quadrat erleben.

Über den Winter 2022/2023 möchte ich dagegen noch nicht nachdenken.

mfG
nereus


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