Das Thema ist jetzt auch in den MSM angekommen: (mL)

DT, Mittwoch, 12.08.2020, 19:57 (vor 1343 Tagen) @ der_Chris1291 Views

https://www.nw.de/gesundheit/22840634_Diakonie-erhaelt-Morddrohungen-wegen-einer-Stelle...

Diakonie erhält Morddrohungen wegen einer Stellenausschreibung

Die Diakonie Michaelshoven in Köln erhält Morddrohungen, weil der Wohlfahrtsverband pädagogische Fachkräfte in einer Inobhutnahme für Kinder und Jugendliche in Quarantäne sucht. Corona-Leugner machen mit der Ausschreibung Stimmung gegen die Diakonie.

https://www.t-online.de/region/koeln/news/id_88380400/koeln-morddrohungen-gegen-diakoni...

Die Diakonie hat wegen einer Stellenanzeige in Köln Hassmails und Morddrohungen erhalten. In der vergangenen Woche war die Stelle mit dem Titel "Pädagogische Fachkraft (m/w/d) in einer Inobhutnahme für Kinder und Jugendliche in Quarantäne" ausgeschrieben worden. Sie kursiert seit Tagen im Internet als vermeintlicher Beweis dafür, dass der Staat wegen der Corona-Pandemie Kinder ihren Eltern entziehen wolle.

Die Diakonie sah sich nun zu einer Stellungnahme veranlasst: Das Stellenangebot beziehe sich auf Minderjährige, bei denen sowohl eine akute Kindeswohlgefährdung als auch ein Infektionsverdacht vorliege. Die "Neue Westfälische" hatte zuerst berichtet.
Kinder können bei akuter Gefahr in Obhut genommen werden

Kinder und Jugendliche können vom Jugendamt auf Grundlage eines Gerichtsbeschlusses in Obhut genommen werden, wenn für sie eine akute Gefahr angenommen werden muss. Bei einem zusätzlichen Corona-Verdacht werden sie übergangsweise in Quarantäne versorgt, bevor sie etwa einen Platz in einer Wohngruppe erhalten.

"In unserem Angebot geht es nicht darum, Kinder und Jugendliche aus einem intakten Elternhaus zu nehmen", stellte die Diakonie klar.


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