Kulturmarxismus, ein US-Import wie Elvis Presley, Coca-Cola, Hollywood und Feminismus

Tempranillo, Montag, 11.05.2020, 20:11 (vor 1445 Tagen) @ paranoia1840 Views

Hallo paranoia,

Interessanterweise findet man aber zum Thema Kulturmarxismus kaum Bücher.
Ein Freund sagte mir darauf: "Das ist ein neuer Begriff! Unter Hitler hieß das Kulturbolschewismus".

Der konservative amerikanische Autor und Historiker William S. Lind behauptet, der Kulturmarxismus ließe sich auf die marxistischen Theoretiker Antonio Gramsci und Georg Lukacs zurückführen, die erkannt hätten, dass die Unterwanderung westlicher Kultur und christlicher Religion notwendig für die Errichtung einer kommunistischen Gesellschaft sei. Auf dieser Ideen gründete sich daraufhin, laut Lind und weiterer Autor*innen, die Frankfurter Schule, in welcher sich Theodor Adorno, Max Horkheimer, Herbert Marcuse und weitere Intellektuelle mit dem Ziel der "Zerstörung traditionell westlicher Kultur in Deutschland.

http://www.diskursatlas.de/index.php?title=Kulturmarxismus

Irgendwo ist mir mal ein Zitat Max Horkheimers untergekommen, ich weiß leider nicht mehr wo, vielleicht in der Fernsehsendung *Germany made in USA*, daß es darauf ankäme, *ganz auf Amerika hin orientierte deutsche Eliten heranzubilden*.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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