Danke für die Aufklärung

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 14.03.2020, 05:50 (vor 1498 Tagen) @ Broesler2074 Views

In den medizinischen Fachzeitungen blättere ich eher als Ausnahme. Zeigt wieder mal, wie irreführend der generelle Trend zu den Abkürzungen ist. Erheiternd finde ich das, wenn da in bestimmten Serien auf VOX oder Kabel 1 bewaffnete und mit Schutzwesten ausgerüstete Polizisten eine Wohnung stürmen und rufen "NYCPD" usw. Wenn einer nicht weiß, was die Abkürzung bedeutet, dann hat er schlechte Karten. Das Stichwort beim Eindringen in eine Wohnung "Polizei" zu verwenden, ist denen wahrscheinlich zu banal.

Aber das nur am Rande. Eine ganz andere Frage stelle ich mir, auch nach dem Hinweis von @Falkenauge mit der Meinung des Lungenfacharztes:

1) Hat jemand mal genau untersucht, woran ein Covid-19-Infizierter gestorben ist? Ich meine, z.B. ein gesunder Mensch, der auch noch kein biblisches Alter erreicht hat. Dabei gehts um den genauen Krankheitsverlauf, genauer Vergleich sämtlicher gemessener und beobachteter Parameter, bis zum Ableben des Patienten. Wenn man das bei, sagen wir mal, 50 Patienten gemacht und eine absolute Parallelität festgestellt hat, dann wäre das eine Aussage. Es geht darum, ob der mit Covid 19 infizierte Patient z.B. an Nierenversagen aufgrund überdosierter Medikamente verstorben ist (so wars bei meiner Schwiegermutter, bei einer Lungenentzündung, - ohne Corona), oder ob eindeutig das Virus zum Tode geführt hat. Ich hab darüber nichts gelesen, aber vielleicht habe ich auch nicht das Richtige eingegeben.

2) Auch darüber habe ich nichts gelesen:
Warum vergleicht man nicht mehrere Fälle von Leuten, die nach der Infektion mit diesem Virus erkrankt sind, mit derselben Anzahl von Leuten, die zwar infiziert waren, aber daran nicht erkrankt sind. Dabei gehts genauso um sämtliche Parameter, einschl. Blut, etc. bis DNA/RNA, usw.. Da müsste man doch herauskriegen, warum einer nach der Infektion Probleme bekommt und der andere nicht, woraus sich eine Schutzfunktion ableiten ließe.

3) Da wird über Zwischenwirte tierischer Art gesprochen, - wobei ich mir darüber nicht im Klaren bin, ob man das mit Sicherheit sagen kann. Einmal war von Gürteltieren die Rede, dann von Schlangen, dann von Fledermäusen, - auch von einem Hund habe ich gelesen. Unterstellen wir mal, dass das bei allen genannten Tieren so zutrifft. Dann müsste man doch auch vergleichen können, welche Gemeinsamkeiten diese eigentlich organisch unterschiedlichen Lebewesen haben, dass sie das Virus übertragen, aber selbst nicht pathologisch infiziert sein können. Das wäre doch auch der Schlüssel zu einem Serum.


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