Natürlich bekomme ich alle Neuigkeiten mit, die sich in Deutschland und auch in Österreich ereignen. Aber ich registriere auch, dass die Leute alles hinnehmen, sie beugen sich jedem Druck und - das ist das Schlimmste - sie schweigen im Kollektiv. Interessanterweise haben mittlerweile schon manche Medien in Deutschland angeprangert, warum die Konzerne ohne Grund die Preise in unverschämter Weise erhöhen, - aber kaum jemand nimmt diesen Ball auf. Es verpufft.

Nach dem alten Grundsatz: Schweigen bedeutet Zustimmung, - sind die Leute eben von den Preissteigerungen nicht beeindruckt. Es geht ihnen halt am A. vorbei. Gut so.

Nun will ich mal klar aussprechen, was mir am Arsch vorbeigeht:

Wir haben jetzt Sommer, und die Leute kommen gar nicht drauf, dass in ein paar Monaten der Winter kommt. Sie glauben alle der Heiligen Greta, dass wir eine enorme Klimaerwärmung bekommen und im Winter noch die Sonnenschirme aufspannen. Sollen die Leute doch in ihrer Unvernunft so weiterleben. Von mir aus kann der m³-Preis fürs Gas, der derzeit bei 66 Cent herumpendelt, auf 5 € ansteigen, - es interessiert mich nicht.

Sollen sich die Leute halt warm anziehen. Ich hab jeden Winter so meine 22 - 23° in allen Räumen. Für den nächsten Winter habe ich schon soviel Holz zusammen, dass ich bis Mai 2023 ausgesorgt habe. Hat halt den Nachteil, dass man die Bequemlichkeit aufgeben muss. Aber der Ofen für die Zentralheizung fasst soviel, dass man nur 2 x pro Tag füllen muss, - morgens und abends.Und wir haben ein großes Haus, - alleine das Wohnzimmer hat 30 m².

Wenn der Sprit, wie die Grünlinge sagen, auf 5 € ansteigt, - dann ist es genauso gut. Ich habe mich aus dem Geschäftsleben zurückgezogen, - was aber nicht heißt, dass ich gar nichts mehr mache. Klar brauche ich auch Sprit, - aber ich weiß, wo ich den schwarz für die Hälfte des Preises beziehen kann. Das bedeutet, wenn der Sprit bei uns derzeit 1,80 € (umgerechnet) kostet, dann krieg ich ihn für 90 Ct. Rumänien mit seiner Korruption hat auch seine Vorteile.

Jeder ist sich selbst der Nächste, nach der Devise muss man leben, wenn man seine Familie absichern will. Ein Gemeinschaftsdenken existiert ja nicht mehr.

Deshalb: Meine Reserven sind aufgefüllt, von mir aus kann kommen, was da will. Im Winter schlachte ich wieder mein Schwein, und auch ein Kalb, und im Keller liegt genügend Wein von der Lese vom letzten Jahr. Auch der Schnaps ist vorhanden, - derzeit bereiten wir uns auf die Ernte der neuen Früchte vor.

In der Speisekammer sind von jeder Sorte (Mehl, Zucker, Gries, etc. etc.) mindestens 10 kg vorhanden, und auch vom Gemüse sind die Gefriertruhen voll. Genauso von den verschiedenen Fischsorten, die ein wichtiger Bestandteil unsere Nahrung sind.

Also, was solls: Ich hab meine Familie versorgt, und wenns in Deutschland und Österreich mehr als eng wird, dann können auch alle meine Kinder zu uns kommen, wir haben nicht nur genügend Platz , sondern auch das Essen und die Wärme dafür.

Der Rest der Welt geht mir am A. vorbei, gerade dann, wenn ich feststelle, dass in einem Kriegsgebiet wie der Ukraine der Sprit nur 1,10 € (umgerechnet) an der Tankstelle kostet. Also, liebe Leute, lasst Euch doch weiter verarschen, offensichtlich wollt Ihr es nicht anders. Mich interessiert es nicht mehr. Die 68er Jahre sind vorbei, wo es noch APO und ein "gegen den Strom schwimmen" gegeben hat, - diejenigen, die aus der 68er Generation stammen, die diktieren als Wendehälse heute in Deutschland, und die Jüngeren, wie z.B. Habeck, haben davon keine Ahnung und fahren den Karren vollends an die Wand.

Ich kann da kein Mitgefühl mehr entwickeln, denn jeder ist seines Glückes Schmied. So, wie so viele bereits heute feststellen, - der Karren ist in Deutschland total verfahren, - es muss nun bis zum extremen Ende kommen, damit (wie Phönix aus der Asche) wieder was Neues, was Besseres, entstehen kann. Denn das, was seit 10 Jahren abläuft, ist unnötig, das weiter am Leben zu erhalten.