Dann nenne mir doch mal die Folgen von "Corolla".

Außer daß man hier in der SBahn und im Zug noch eine medizinische Maske aufziehen muß
und daß sich ein paar frühe Maskenhorter damit dumm und dämlich verdient haben, sind die Folgen von "Corolla" genau NULL.

Es ist alles so wie vorher. Im Gegenteil. Auf dem Nürburgring waren in den letzten 4 Tagen zum 24h Rennen 250000 Zuschauer lt. Veranstalter. Mehr als in den letzten 20 Jahren. Die Leute lechzen wieder nach Veranstaltungen. Auf dem Betze waren 50000 gegen Saarbrücken, in Stuttgart sind 50000 auf das Spielfeld gestürmt nach dem Klassenerhalt, in Frankfurt waren 50000 auf dem Römer nach dem Pokalgewinn. Die Leute gehen wieder in die Kirche, in Konzerte, jetzt ist ja auch Rammstein auf Tour. Da werden sicher auch 50000 sein. Es fühlt sich momentan so an, als hätte es "Corolla" nie gegeben.

Leute wurden bei uns in der Industrie keine entlassen. In der Hotellerie und im Gastgewerbe und im Tourismus fehlen Mitarbeiter ohne Ende, weil sie woanders unter gekommen sind. Der Himmel brummt morgens ab 6, weil die Vueling, Turkish Airlines, Eurowings und sonstigen Touribomber die Sauftouristen wieder nach Malle oder nach Antalyia fliegen.

Ansonsten ist die Folge von "Corolla" ein massiver Ausbau des Glasfasernetzes, die Dörfer bekommen jetzt 1 GB/sec Fiber to the Home, die ländlichen Gegenden mit EFH, Garten usw. sind an Attraktivität gestiegen. Alles Dinge, die mir gefallen.

Zum Glück hat niemand in unserer Familie irgendwelche Impfschäden oder Langzeitfolgen. Ich sehe auch keine in meiner Umgebung. Was soll also "Corolla" bewirkt haben, außer daß Gierhälse wie der Jens Spahn jetzt in seiner 4 Mio Villa Orgien feiern kann?

Gut, die Lieferketten sind noch ein bisschen langsam. Aber ob das wirklich wegen "Corolla" in China ist, oder weil der Xi Jinping die Leute unterjochen möchte, das sei noch dahin gestellt. Mit ein paar Schuß Biontech zum Nutzen der Stadt Mainz könnte er das Problem beheben, wenn er wollte. Mein Alu kommt auch schon wieder schneller, und die Chips trudeln auch wieder langsam ein. Die PCs sind halt ein wenig teurer, und die Häuser ein ganzes Stück. Such is life. Nichts ist beständiger als der Wandel. Da muß man sich eben anpassen. If life serves you lemons, make lemonade.

PS: Und wie genau sollte ich "betroffen" sein von all dem? Ich denke, daß ich schon resilienter aufgestellt bin als die kleinen woken Fxn in Eimsbüttel und im Prenzlberg. Selbst wenn der Russe käme bin ich dank meiner Sprachkenntnisse und Rußlandkontakte besser aufgestellt als der Blackrocker. Sollte der Chineser kommen, dito. Der Ami ist schon da, dito. Nur wenige km weg. Einige aus dem Dorf arbeiten bei ihm und verdienen ein Schweinegeld. Geschäfte gehen immer. Sollte es wärmer werden, na dann schläft man nachts bei offenem Fenster. Im Notfall wird ein Ventilator über dem Bett installiert, wie ich das aus dem Amiland kenne. Sollte der Sommer in der Palz allzu schlimm werden, stehen 2 Geräte von DeLonghi bereit.