Die meisten Selbständigen in D leben in BW und BY - Auswandern

Olivia, Donnerstag, 26.08.2021, 19:09 (vor 975 Tagen) @ mh-ing2469 Views

Habe eine Zeit lang in den USA gelebt. Das geht nur im Zusammenhang mit einer größeren Organisation oder mithilfe von Familie. Sich dort selbständig zu machen geht nur, wenn man jung ist und ein tragsfähiges Konzept hat. "Später" benötigt man ein gutes Produkt und läuft damit Gefahr, dass alles sofort abgekupfert wird. "Durchfretten" geht natürlich. Das wird aber kaum jemand wollen, besonders, wenn er/sie bereits älter ist.

Habe auch eine Zeit lang in Spanien gelebt. Ähnliche Problematik. "Arbeiten" war für alle "Nordlichter" ein Problem. Es sei denn, man arbeitete mit D zusammen. Bei mir ging das, solange ich mein Büro in D hatte und nicht zu lange weg blieb (sowas wie verfrühtes Homeoffice) :-) . In E selbst.... ein Riesenproblem, wenn man arbeiten will.... oder so, wie man es wirklich nicht will. ..... Dort wo ich wohnte, war die Ma.x.ia aktiv. Da geht nix ohne die.... Muss man mögen. Ich mochte das nicht! In Spanien gibt es ein Fragespiel: Wie wird man Millionär? Antwort: Wenn man als Milliardär in E ankommt. Arbeiten dort geht, wenn man in eine bestens vernetzte Familie einheiratet. Andere Möglichkeit: Ein gutes Konzept und beste Verbindungen.... z.B. "die Maurermeister" oder ähnliche "Institutionen". Schätze, dass solche Verbindungen weltweit helfen. Wenn man die nicht hat....

Asien: Geht, wenn man ein gutes Produkt hat. Nachteil: Wird in Kürze alles kopiert.....
Die Briten und die Amis konnten das, weil sie "Strukturen" hatten und die auch "pflegten". Für Deutsche ohne Verbindungen SEHR schwierig.

Ich gehe mal davon aus, dass wir in D und EU nicht mehr wirklich wettbewerbsfähig sind. Wird wohl darauf hinauslaufen, dass wir alle den Gürtel erheblich enger schnallen müssen, denn es gibt Weltgegenden, wo die Menschen erheblich "hungriger" sind und erheblich "aggressiver/brutaler" in der Wahrung ihrer "Interessen". Muss man sich nur die ganzen "Muttis" anschauen, die sich um politische Positionen bewerben. Alles Frauen, die nur in Gut-Wetter-Zeiten existieren können. Bei den Männern wird es nicht sehr viel anders sein. Man schaue sich nur das Laschet-Debakel an. Da scheitert es bereits daran, dass der in Situationen loslacht, wo sich das ein normaler Mensch einfach nicht vorstellen kann.

Tja, und die dt. Medien bringen nun Informationen darüber, dass auch die Bundesregierung RECHTZEITIG darüber informiert wurde, was in Afghanistan passiert..... und NICHT reagierte. Sie wollten das wohl aus dem Wahlkampf heraushalten. Die Franzosen haben offenbar rechtzeitig reagiert und einen guten Teil ihrer Leute bereits ausgeflogen als Biden sich entsprechend äußerte.... das war vor Monaten.

So.... und so wird alles ablaufen..... Nicht nur hier......

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