Genaue Angabe?

Weiner, Sonntag, 06.12.2020, 18:13 (vor 1236 Tagen) @ NST2429 Views

Hallo NST

Ich weiss nicht, ob du mitbekommen hast, was ich über das Hochwasser in unserer Stadt im Süden Thailands geschrieben habe,

Nein, habe ich nicht gelesen. Kannst Du die genauen Tagesdaten/Uhrzeiten/Koordinaten hier mal einstellen, dann schaue ich mir das an.

Du redest oben von transzendenter Mathematik und Kräfteentwicklungen .... das Thema würde mich interessieren. Wo kann ich dazu etwas finden - unter welchen Stichworten?

Es gibt dazu nichts, was mir bekannt wäre. Ausgenommen die von mir mehrfach schon erwähnte Arbeit des Karlsruher Artzes Heinrich Rettig aus den 1960er Jahren, die aber extrem schwierig zu lesen ist.*) Habe 10 Jahre dafür gebraucht ...

Wir können nur Veränderungen in der Zeit wahrnehmen, und dürfen (aus Erfahrung) postulieren, dass hinter jeder Veränderung eine (verursachende) Kraft steckt. Was die Kraft an sich ist, wissen wir nicht (auch alle Kräfte sind transzendent). Die moderne Physik vermeidet den Begriff Kraft und redet stattdessen von Energie, die man aber genausowenig an sich sehen kann - vielmehr ebenfalls nur an ihren Auswirkungen (in der Energie steckt, gegenüber der Kraft alleine, noch die Dimension der Zeit). Es gibt nur zwei Arten von Kräften, nämlich anziehende und abstoßende bzw. expansive und intensive (letztere im Sinne von 'zusammenziehende')

Max Planck war einer der Ersten, der klar formulierte, dass Materie nichts anderes wäre als (räumlich auf eine bestimmmte Art und Weise konfigurierte und 'gequantelte') Energie. Was die moderne Physik nicht realisiert hat: Kräfte entfalten sich nicht (allein) linear sondern auch rotatorisch. Das Universum als Ganzes wie auch jedes seiner kleinsten Teile (Elektron und Positron) hat von Anfang bis Ende ein Drehmoment (bzw. einen Drehimpuls und eine Drehwucht).

Aufgrund der teils abstoßenden, teils anziehenden Kräfte lagern sich die kleinen Teilchen zu größeren (harmonischen) Komplexen zusammen, zu Atomen, Molekülen, Festkörpern, Planeten, Sonnen, Galaxien, Superhaufen etc. und sind dabei ständig im Umbau begriffen.

Diese Prozesse des Entstehens und Vergehens und des Umbaus offenbaren "eine Mathematik", d.h. sie unterliegen Regeln, die zwar in ihrer Erscheinung weitgehend erkennbar sind (bzw. wären ...), doch sind diese 'Gesetze', wie auch die Kräfte, ebenfalls transzendent (im Sinne von sinnlich und willensmäßig ... nicht direkt zugänglich, d.h. wir können diese Regeln nicht ändern - oder nur 0,00000000000000001 Prozent).

Es kann sein, dass 'die Mathematik' des Universums reine Zahlentheorie ist (im Sinne von: die Natur rechnet nicht, sondern zählt nur ab). Ich bin mir darüber noch nicht ganz sicher. Vielleicht ist diese Mathematik auch nur eine Folge anderer grundlegender Verhältnisse und Gegebenheiten (rechtwinkliger 3-D-Raum, Partikularisierung).

Mit weiter sinnierenden Grüßen, Weiner

*) Die Welt als Entfaltung des bipolaren Absoluten


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