So ein Crash Szenario ist ja auch einer der Gründe warum man vor 12 Jahren für Gold getrommelt hat...

Echo, Samstag, 05.12.2020, 15:37 (vor 1236 Tagen) @ Steppke3346 Views

...denn es ist eins der ganz wenigen Assets ohne Counterparty-Risiko. Bedeutet, es würde den Crash - anders als vermutlich Devisen, Anleihen und Aktien - mehr oder weniger unbeschadet überleben oder sogar im Wert steigen und danach könnte man billigst in andere Assets tauschen - das Eichelburg'sche Szenario war ein paar Gramm Gold für einen Häuserblock in der Großstadt.

Wer darauf gesetzt hat, hat deutlich an Performance verloren in einer fetten Aktienrallye. Da man mittlerweile weiß dass die Regierungen ganz gerne Rettungspakete schnüren und Zinsen senken, würde ich mit dem totalen Crashszenario ehrlich gesagt auch gar nicht mehr rechnen, auch ein mehrjähriger Barenmarkt scheint kaum noch denkbar. Deswegen zählt unterm Strich wohl ein guter Asset-Mix, auf Kosten der Renditemaximierung bei ohnehin kaum möglichem perfekten Timing.


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