Weder in den USA noch in Europa auffällige Übersterblichkeiten

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Freitag, 10.07.2020, 16:24 (vor 1386 Tagen) @ Olivia2841 Views
bearbeitet von Otto Lidenbrock, Freitag, 10.07.2020, 16:56

Alle Zahlen von Corona werden aus dem Zusammehang gerissen. Wenn man die europäischen Toten zusammenzählt und die vielen, die nicht "diagnostiziert" wurden, weil keine Infrastruktur da ist (Ex-Ostblock), dann schaut es eher für Europa schlecht aus.
Das mediale "Geplärre" jedoch singt in den schrillsten Tönen nur von den vielen Toten in den USA. Pustekuchen. Europa als Ganzes liegt LOCKER über den dortigen Toten.

Weder in Europa noch in den USA, Brasilien oder im Rest der Welt erleben wir in diesem Jahr eine signifikant höhere Sterblichkeit als in der Vergangenheit. Auch in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gab es in manchen Jahren Grippewellen, die eine Erhöhung der Sterblichkeit hervorriefen, das ist absolut nichts Besonderes. Man muss noch nicht einmal die "Spanische Grippe" von 1918 bemühen, um festzustellen, dass es auch schon früher starke Grippewellen mit erhöhten Todeszahlen gegeben hat.

- 1957 "Asiatische Grippe" mit weltweit mehr als 1 Mio. Toten

- 1968 "Hongkong Grippe" mit weltweit mehr als 800.000 Toten

https://infekt.ch/2009/05/kleine-influenza-historie/

Damals wurde kein weltweiter Hype daraus, weil sich Medien noch als Nachrichtenübermittler verstanden und nicht als verantwortungslose Brandbeschleuniger agierten, die mit Horrorbildern und manipulierenden Zahlen Angst und Schrecken unter der Bevölkerung verbreiten.

Das Beispiel USA mit Zahlen:

In den USA sind dieses Jahr bis dato 1.440.205 Menschen verstorben. In 191 Tagen sind also durchschnittlich 7.540 Menschen pro Tag verstorben, einschließlich der angeblich so großen Zahl an Corona-Toten.

Im vergangenen Jahr 2019 starben in den USA insgesamt 2.722.311 Menschen, das waren durchschnittlich 7.458 Menschen pro Tag.

https://countrymeters.info/de/United_States_of_America_(USA)

Ich persönlich kann beim Vergleich der Zahlen keine exzessive Übersterblichkeit erkennen.

Die einzige Besonderheit liegt 2020 darin, dass die Medien eine beispiellose Angst- und Panikkampagne fahren, indem sie mit zusammenhanglosen Zahlen suggerieren, dass es eine weltweite Pandemie gäbe.

Man nutzt weltweit einen unzuverlässigen Test mit extrem hoher Fehleranfälligkeit, um nach Belieben sogenannte "Infizierte" zu produzieren und diese dann auch noch plakativ zu kumulieren, damit die Zahlen immer weiter steigen (fallen können sie so ja nicht mehr). Zusätzlich erlauben es eine Statistik ohne System und weitgehend fehlende Obduktionen, die sogenannten "Corona-Toten" zu erzeugen, die für die Aufrechterhaltung der Angst benötigt werden.

Die weltweit beeindruckendste Show liefert dabei wohl Deutschland ab, wo die Kurve der wöchentlichen Sterberzahlen des Jahres 2020, sogar offiziell präsentiert vom Statistischen Bundesamt, für jeden ganz eindeutig zeigt, dass es dieses Jahr absolut kein auffälliges Sterbegeschehen in Deutschland gegeben hat. Punkt!

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefa...

Trotz dieser mehr als beeindruckenden Kurve, die ganz klar unterstreicht, dass es in Deutschland dieses Jahr keine gefährliche Krankheitswelle gab, tragen alle brav ihre Masken und es wird von Politikern und Wissenschaftlern vor einer "zweiten und dritten Welle" gewarnt, wo es - klar ersichtlich und für jeden zu begreifen - noch nicht einmal eine "erste Welle" gegeben hat.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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