kleine Geheimnisse

Weiner, Freitag, 26.04.2019, 12:04 (vor 1819 Tagen) @ Ostfriese3046 Views

Hallo Ostfriese,

vielen Dank für Deinen Beitrag! Die Geschichten von Gauss sind mir sehr wohl bekannt. Vor ihm und vor Euler habe ich den allergrößten Respekt.

Was die Fourieranalyse betrifft, so passt sie m.E. nur ungenügend für Naturphänomene. Für die Vergangenheit kann man ggfs. alles sehr gut modellieren, aber bei der Extrapolation in die Zukunft klappt es dann sehr oft nicht mehr. Die Beschränkung auf Sinus- und Cosinusfunktionen führt zu Starrheiten und Umständlichkeiten. Die Natur ist auf den ersten Blick überall krumm und zu oft nicht-linear. Wenn man dann genauer hinschaut, zeigt sich, dass zwischen den Ober- und Unterwellen gewisse Proportionen herrschen und die Wellen selbst oft ellipsoid sind. Die Leute, die mit Wavelets sich beschäftigen, sind m.E. schon einen Schritt weiter (nicht nur die Frequenz sondern auch die Dauer des Signals wird wichtig, also quasi eine Rückkehr zum Ortsraum ...).

Es gibt eine Reihe von (in meinen Worten) natürlichen Schwingungen, die zwischen den Compton-Wellenlängen von Elektron/Proton und der Gesamtrotationsdauer des Sonnensystem liegen und die je nach betrachtetem System (d.h. der geforderten zeitlichen Auflösung) heranzuziehen wären. Wenn man diese natürlichen Zyklen und Proportionen kennt und sie in eine Fourieranalyse einbauen kann, dann kommt man zu ganz brauchbaren Abbildungsergebnissen und Prognosen.

Leider bin ich IT-mäßig komplett unbeleckt, und deshalb kann ich das nicht selbst umsetzen. Ich habe mal (mit viel Geld) zwei Programmierer beauftragt (einen Inder und einen Ukrainer), dass sie die entsprechenden Ideen umzusetzen. Aber nachdem sie verstanden hatten, um was es geht, haben sie sich aus dem Staub gemacht. Ich hoffe, sie wurden reich und glücklich ...

MfG, Weiner


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