Natürlich ist es ein Wunsch

Ashitaka, Sonntag, 08.07.2018, 21:25 (vor 2112 Tagen) @ Dieter4290 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 08.07.2018, 21:43

Hallo Dieter,

mit der gegenseitigen Wertschätzung in einem solchen Forum ist nicht gemeint, dass wir uns anzwinkern oder unser gegenüber während einer Antwort anlächeln, sondern dass wir das Feuer ins uns während der Kommuniation selbst zu beherrschen lernen. Es wird zu allem einen Gegenpol geben, egal in wem oder was wir ihn zu erkennen glauben.

Bei deinem "Trotz alledem...", dem entzauberten Zustand, muss es nicht bleiben. Die derzeitige Distanz der vor die Tür gesetzten Foristen zum Hausmeister und umgekehrt beruht darauf, dass keiner, weder der Hausmeister, noch die sich im Wald eine Pinnwand zimmernden Foristen, sich darüber bewusst wurden, dass erst das Feuer in ihnen (ihr Tatendrang, das Gefühl von etwas festgehalten zu werden) das jeweilige Gegenüber zum Feind machte.

Wir sind mehr als dieses Feuer, sind wenigstens zweierlei. Darüber müssen wir uns bewusst werden, auch wenn es ihnen so scheint, als bestünde das Gegenüber derzeit nur aus diesem einem Pol und als müsste dies aufgrund des letzten Satzes den ich in dieser Antwort schreiben werde so bleiben.

Sie alle machen den Wert des Forums aus. Darüber bedarf es keinen Zweifel, darin können wird vertrauen, denn dieses Mehrsein als ein vor die Tür geworfener Störenfried oder ein zutiefst beleidigter, sich jedoch bei genauem Blick auch selbst zerissenen Hausmeister, ist hier schon zu Tage getreten, ist vielen der Foristen sehr wichtig und Teil des Fundaments, von dem Elli's Forum getragen wird.

Die diesbezügliche Dummheit aller Beteiligter, da wiederhole ich mich gerne, kotzt mich an!

Warum wohl hat Jürgen jeden von Ihnen zu Lebzeiten auf Frist und am Ende auf Dauer los lassen können und das Forum in die Hände übergeben die es heute halten. Weil er an den Zusammenhalt seines Lebenswerkes und allem was darüber hinaus möglich werden kann, glaubte.

Was haben wir also zu tun?! Ist das so schwer zu verstehen?

Dem musst du nicht zustimmen, vielleicht reden wir hier auch aneinander vorbei und du willst etwas ganz anderes ausddrücken, fühlst dich nun von meinen laut wirkenden Worten gefesselt. Dann entschuldige ich mich. Aber was diese paar Worte zu denen ich mich heute überwinden musste bewegen werden, das warte jetzt mal ab.

Ich vertraue darin, dass eine Kehrtwende vollzogen wird, dass der erste über seinen Schatten springt, statt nachtragend die Schuld beim anderen zu suchen, nur um dadurch die eigentliche Angst vor sich selbst zu verheimlichen.

Herzlichst,

Ashitaka

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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