EU-Sicherheitskommissar Julian King: Ransomware Petya 'schlimmer als alle vorherigen' - ein russisches Diagnose-Werkzeug?

Literaturhinweis, Donnerstag, 29.06.2017, 18:55 (vor 2492 Tagen) @ 3070 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 29.06.2017, 18:59

"Erstes Angriffsziel offenbar in der Ukraine" schreibt heise.de und ein Kommentator dort schreibt:

"Perfekt für Russland
So weiß man nun, welche Firmen alles mit der Ukraine zusammenarbeiten und kann diese gezielt sanktionieren oder wenn diese in Russland sind, gleich an die Wand stellen."

Die NATO nutzt diese Angriffe offenbar, um so was wie den Krieg auszurufen und sich in den Vordergrund zu schieben, obwohl die Angriffswaffen von ihrem Hauptmitglied USA geliefert wurden - frei Haus und an jeden, der damit umgehen kann.

Auch lustig zu lesen:

"Wer profitiert davon - die Liste"

Die Variante setzt jedenfalls den WannaCry-Algorithmus ein, und den hat ja die NSA zur Verfügung gestellt.

Mittlerweile erhöhen die Erpresser ihre Forderungen von bisher 300 US-Dollar auf $61.000 ..., auch wenn Ransomware immer noch nur einen geringen Teil der Gesamtangriffe ausmacht.

Und hier geht's zu den den Petya-Fanartikeln:

- Mousepad

- Petya Offizielle Tasse

- Personalisierter Hundefrisbee

Siehe auch:

- Ransomware: Defending Against Digital Extortion

- Erpressungs-Trojaner: Erste Hilfe und Schutz für Windows-PCs

- Verschlüsselungs-Trojaner-Schutz-USB-Stick

Und natürlich die einschlägigen Virenschutzprogramme, die jeder (Windows-) Nutzer installieren und auf dem neuesten Stand halten sollte.

Und: sich nicht vom 'Social Engineering' überrumpeln lassen.

Allgemein: zu Computersicherheit und zu Datensicherheit.

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