Insofern trägt dein freundlicher Text eine Reihe von Eulen nach Athen.
Selbstverständlich bin ich dafür verantwortlich, wie ich meine Situation gestalte und wahrnehme.
Familie wechselt man nicht einfach aus. Da gibt es emotionale Bindungen, die über den "Alltagskram" hinausgehen. Bedauerlich ist lediglich die neue "Sprachlosigkeit" im vertrauten Umfeld. Das wollte ich deutlich machen.

Insofern erfüllt das Forum u.a. die sehr wichtige Funktion, eine Plattform zu bieten, wo man genau über die Dinge sprechen/schreiben kann, die bei anderen (lieben) Menschen einen Herzkasper auslösen.

Ich habe viel Übung und Erfahrung als "enfant terrible" muss also weder getröstet, noch "beraten" werden. Auch habe ich keine Angst davor, Dinge auszusprechen, die andere vlt. lieber nicht aussprechen. Meine durchgängige Erfahrung ist die, dass "sie" (die anderen) es mit Zeitverzögerung dann doch noch "kapieren". Da auch mein Umfeld diese Erfahrung mit meinen "wirren" Vorstellungen hat, bin ich ganz beruhigt und sehe diese Beziehungen nicht als gefährdet an. Ich gebe Ihnen also Zeit und belästige sie nicht mit einer Informationsflut. Mit einigen Leuten kann ich glücklicherweise immer noch reden..... muss also nicht zwangsläufig in die AfD eintreten.

Und von den Fremden, mit denen ich im geschäftlichen Zusammenhang auf "solche" Themen zu sprechen kam, kamen oft sehr erstaunliche Aussagen. Gar nicht so unähnlich dem, was wir hier diskutieren. Nur traut sich niemand, von sich aus offen darüber zu reden...... Leider. Das ist das Schlimmste, wenn die Menschen Angst haben....

Meine Familie, auf die ich im Post Bezug genommen hatte, betrifft das nicht. Dieser Familienzweig besteht aus "Überzeugungstätern". Die glauben das, was sie sagen. - Gott sei Dank nicht alle.

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