Das Gegenüber abholen
Hallo mabraton, hallo Plancius,
ich stoße ebenfalls wie Olivia im gesamten Umfeld auf das Problem, schnell als Verschwörungstheoretiker in der Schublade zu landen.
Nach vielen Gesprächen ist mir aufgefallen, dass es eine kleine Möglichkeit gibt, die Leute abzuholen und in die Welt der Verschwörungspraxis einzuführen.
Die Geschwindigkeit und die Themenwahl sind von Bedeutung.
Wie von Plancius richtig vermutet ist das Thema 9/11 geradzu ideal für einen Einstieg. Gerade auch, da mittlerweilen die Hälfte der Amerikaner von einem "Inside Job" ausgehen.
Die Frage, ob der Gesprächspartner schon mal vom 3. Hochhaus, dem WTC7 gehört hat, zeigt einem, ob das Gegenüber schon mal mit "alternativen Medien" in Kontakt kam.
Ist WTC7 unbekannt, lässt sich ein tolles Gespräch starten mit Videos untermalt, wo selbst die "härteste Nuss" ins Grübeln kommt.
Die Frage nach der Homepage von n-tv zeigt relativ deutlich wie tief jemand infiltriert, bzw. geistig verseucht ist. Gerade anhand der aktuellen Berichterstattung ...wo "ukrainische Truppen in Batallionsstärke ("gefühlt")unmittelbar vor Moskau stehen"...
" /> ...lässt viel Fragespass zu, um seinem Gegenüber den Schwachsinn linksgrüner Berichterstattung vor Augen zu führen.
Wenn das Gegenüber die Berichterstattung für seriös und informativ findet, gleich einen großen Bogen um die Person machen.
Der letzte Punkt, naja, hier muss ich mich ein wenig verklausuliert ausdrücken
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Die Sache mit den "Mottenkugeln" ist eine "Forums-Posse", die @paranoia mal ins Leben gerufen hatte.
Ursprung war einer der vielen Threads in Sachen Blackout, bzw. Stromausfall, wo belustigend festgestellt wurde, dass alle, die einen Notstromgenerator haben oder über Stromspeicher verfügen,
als Anlaufpunkt für marodierende Banden in Frage kommen. Gemäß dem Motto: "Motten fliegen in das Licht". Als Gegenmaßnahme für Motten, wurden Mottenkugeln in Erwägung gezogen
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...dachte, diese Posse hätte sich rumgesprochen.
PS: Man kann sich mit seinem Gegenüber, aber auch über die olympische Sportart Biathlon unterhalten, oder über die Jagd im Wald, oder ihn mal mitnehmen auf eine Schiessstand und schauen, ob er einen Nervenzusammenbruch bekommt...
Will sagen, bevor ich mich in Themen wie: Stratfor, Brzezinski, Nordstream oder "Souveränität" verfange, die das Gegenüber völlig überfordern, hole ich ihn lieber mit seichten Themen erst mal ab und schaue wie er unterwegs ist.
Fallen hier schon die Türen ins Schloss, kann man immer noch einen Kaffee trinken gehen, über Urlaub reden oder eine neue Solaranlage.
Macht keinen Sinn in der heutigen Zeit sich "Feinde" zu schaffen, oder in einer Schublade zu sitzen.
Grüsse Zorro
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