Schnaps, Kippen, Batterien und 11kg Gasflaschen

Fairlane, Montag, 15.08.2022, 14:55 (vor 617 Tagen) @ DT2405 Views

Vielleicht sind Schnaps und Kippen nicht mehr die Krisenwährung, wie es in früheren Zeiten mal war, aber es gibt noch immer genügend Raucher, die ganz schön auf dem Zahnfleisch gehen werden, wenn der Nachschub abreißen sollte - ebenso all jene, die gerne mal nen Kurzen abkippen wollen.
Wird die allgemeine Situation schwerer erträglich, dann wächst auch die Nachfrage nach derartigen Suchtmitteln.
Zum Überleben braucht man sie nicht, aber es sind Helferlein, die so manches leichter und erträglicher machen.

Batterien und Gasflaschen sind da zweifellos wichtigere Dinge, auch Feuerzeuge und Streichhölzer - gute Handsägen sollte man auf keinen Fall vergessen und einen Handwagen mit dem man Holz transportieren kann.

Ich sehe es so, dass man in der Lage sein sollte Holz zu zerkleinern, sofern man damit für den Notfall kochen oder Heizen will. Das schließt die bereits erwähnten Sägen ein, auch größere wie eine Trummsäge und Werkzeug umd sie wieder schärfen zu können, Spaltkeile, Spalthammer und eine vernünftige Fällaxt.

Es muß nicht unbedingt so sein, daß man selbst Bäume fällt, aber wenn man Brennholz als Meterstücker oder Stammholz noch bekommen kann, wäre es eine doofe Situation diese nicht zerkleinern zu können.

Eine Motorsäge im Preissegment von 500 - 600 EUR ist auch ein wertvolles Werkzeug, welches überaus gute Dienste leistet; dazu mindestens fünf Ketten zum Tauschen, 10 Liter Kettenöl, 5 Liter Zweitakter-Öl und ein 20 Liter Kanister Super-Benzin und schon kann man ordentlich ans Sägen gehen.

Unnötig? Nicht unbedingt; mein Nachbar hat mir dieses Jahr schon 7 Paletten kostenlos rüber gereicht, die ich so flott zu Brennholz zersägt habe. Er hatte keine Verwendung dafür; sie stammten aus der Lieferung von Gehweg-Steinen und einem Gartenhaus, welches er sich aufs Grundstück gestellt hat.

Gruß, Fairlane


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