Eigenstromproduktion

Linder, Dienstag, 26.01.2021, 21:35 (vor 1178 Tagen) @ Mephistopheles2231 Views

Werden sie aber nicht, also nippeln sie bei einem Blackout mit ab und die ganzen stolzen Photovoltaikanlagenbesitzer sitzen ebenso wie alle anderen im Dunkeln und können sich an die eigene Nase fassen, weil sie eben nicht auf die paar Kröten für die Stromeinspeisung verzichten wollten, die sie dann auch noch versteuern müssen.

Hier hat sowohl der Gesetzgeber einen Riegel vorgeschoben als auch die meisten Anlagebetreiber selbst schuld, weil letztere sie nicht selbst aufgebaut haben. Rein technisch ist eine Abkopplung vom Netz und somit ein Inselbetrieb überhaupt kein Problem, vorausgesetzt natürlich die Sonne scheint.

Jeder PKW hat außerdem eine Lichtmaschine, die im Schnitt 3 KW liefert, womit man bei einem Stromausfall schon etwas anfangen könnte, wenn, ja wenn man sie an das Haushaltsdnetz anschließen könnte
https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmaschine

Der Durchschnitt liefert höchstens 1 kw. Wobei das schon sehr hoch gegriffen ist, denn es entspricht einer 90A LiMa, wie sie in stärken Benzinern und durchschnittlichen Dieseln verbaut ist. Die Nutzbarmachung ist jedoch wirklich ein Problem, denn ein PKW braucht gut 2 Liter pro Stunde im Stillstand. Energetisch nicht gerade der Burner für 1 kWh Strom.

Jeder Hauh'shalt, der noch eine Ölheizung hat, hat mehrere 1.000l Heizöl gebunkert, womit man einen Dieselgenerator betreiben könnte, wenn, jawenn der mit Heizöl laufen würde.

Die meisten Dieselgeneratoren kommen damit zurecht, nur hat kaum jemand einen. Sie sind schlicht viel zu teuer und außerdem zu sperrig. Wenn überhaupt, dann sind wohl 90% der privaten Notstromaggregate Benziner.

--
◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung