Immer die gleiche Leier, seit 100 Jahren

Prophet, Montag, 21.09.2020, 21:04 (vor 1313 Tagen) @ Amos4454 Views

Angesichts der Tatsache, dass das weltweite Öl- und Kohlevorkommen in naher Zukunft zurückzugehen scheint

Es "scheint" immer sehr viel bei solchen Aussagen. Hätte möglicherweise können sein, tut es aber nur eventuell und gelegentlich anders modelliert, je nach Statistik und dem Blickwinkel anwesender und schreibender Personen! :-P
Bei Gail Tverberg geht die Welt schon seit 35 Jahren unter. Noch nicht bemerkt? In der Zeit bauen andere längst weltumspannende Konzerne, während Tverberg jede Woche den Kollaps und Untergang herbeischreibt. Irgendwann wird das mächtig öde.


Das Öl ist doch seit über hundert Jahren schon voll knapp und so! Immer ganz kurz vor dem Ausgehen (meistens in den nächsten zehn Jahren! Oder "im Jahr 2000" - das war auch so ein tolles Schlagwort!) Tja, wäre auch verdammt übel, wenn das Zeug billiger als Wasser wäre. Denn dann könnte man nicht Jahr für Jahr die Billionen von den Konsumenten abscheffeln... was wäre das schlimm!

Ich wette, dass niemand der hier schreibenden und lesenden Personen in seinem Leben "das Ende des Öls" erleben wird. Es ist ein politischer und damit fiskalischer Kampf dem man dem Öl und anderen reichlich verfügbaren und praktischen kohlenstoffhaltigen Brennstoffen angesagt hat.

Achja, und Kohle gibt es sicher noch für mehrere tausend Jahre, alleine die bekannten Vorkommen würden den derzeitigen Energiebedarf für 800-1000 Jahre decken.


Es gibt nur eine künstliche Verknappung und einen gewollten Rückzug vom Öl weil sich mit "grüner" Energie eben mehr verdienen lässt als mit im Überfluss vorhandenem Erdöl.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung