Wahl in USA: Als Cäsar gezwungen wurde, zum Kaiser zu mutieren

Mephistopheles, Sonntag, 20.09.2020, 14:56 (vor 1313 Tagen)5852 Views

2,5 Std., die sich rentieren. Zeitweise hatte ich fast den Eindruck, einem Debitisten zuzuhören.

Die Parallelen zwischen USA und Rom sind frappierend. Auch in Rom kostete der demokrtische Wahlkampf umgerechnet Milliarden, die man erst einmal ahben musste - oder sich leihen musste. Auch in Rom wurde das Geld den talentierten Bewerbern um hohe und höchste Staatsämter von den Geldhaltern natürlich gerne geliehen - gegen spätere Wiedergutmachung nach erfolgter Karriere natürlich.

Die Eroberung Galliens duch Cäsar lässt sich sehr gut vergleichen mit der Eroberung Europas durch Roosevelt. Nachdem Cäsar Gallien und Ägypten, Europa und Japan, erobert hatte, konnte Rom nie wieder darauf verzichten. Das galt für Jhrhunderte. Die Unterwerfung Germaniens (Russland) haben sie nicht geschafft, was ihnen dann sehr viel später zum Verhängnis wurde.

Als letzte Amtshandlung plante Cäsar den Feldzug gegen die Perser (Chinesen), zu dem es jedoch nie gekommen ist. Am Zweifrontenkrieg gegen Perser und Germanen ist das römische Reich dann zerbrochen.

Auffällig ist, dass Cäsar niemals Kaiser werden wollte, sondern eine ganz normale Karriere in der Republik anstrebte. Erst als seine Gegner das nicht zuließen, hat er sie einen nach dem anderen besiegt, bis keiner mehr übrig war. Auch da sehe ich frappierende Ähnlichkeiten zu den anstehenden Wahlen in USA. Die dadurch ausgelösten Bürgerkriege wurden erst von Augustus beendet.

Die nächsten Wahlen in USA und ihr Ausgang sind von weltgeschichtlicher Bedeutung für die nächsten Jahrhunderte.

2 1/2 Stunden, die sich rentieren:

https://www.youtube.com/watch?v=yicD-7A7cs8

Gruß Mephistopheles


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