Auf Telepolis ist gerade ein Artikel erschienen, der sich mit dem angesprochenem Thema befasst.

Italienische Politologen haben historische Epidemien untersucht und gehen davon aus, dass auch nach der Corona-Pandemie die politische Instabilität stark zunehmen wird.

Zitat:
... während sich durch die von den Regierungen verhängten Einschränkungen und deren soziale und wirtschaftliche Folgen ein latentes öffentliches Unzufriedenheitsgefühl ausbreitet.

Verwexelung von praeter haec mit propter hoc. Dieser Fehler passiert bei den Opfern unseres Schulsystems öfter.

Ganz genau. Die sozialen Spannungen, die schon vor Corona bestanden, und die durch die anstehenden Entlassungswellen verstärkt werden, werden noch einmal, durch das "latente öffentliche Unzufriedenheitsgefühl" potenziert... und sich am Ende entladen.

Schuld sind nur die Proleten. Wenn sie wie jeder Selbständige mit ihrem gesamten Privatvermögen und ihren zukünftigen einnahmen für ihren Arbeitsplatz haften würden, dann wäre kein einziger gefährdet.

Interessant zu lesen (auch wenn Rötzer dort wieder seinen Trump-, und Orbanhass mit einfließen lässt).
https://www.heise.de/tp/features/Auf-Epidemien-folgen-Unruhen-und-Aufstaende-4887450.html

Gruß Mephistopheles