Die Unterschiede gibt es wohl ....

NST, Südthailand, Dienstag, 14.07.2020, 14:15 (vor 1374 Tagen) @ Oblomow2277 Views
bearbeitet von NST, Dienstag, 14.07.2020, 14:20

Du redest ja immer vom gruseligen deutschen Sozialstaat und welche Zombies er erzeugt hat. Gibt es aber nicht einen Unterschied zwischen dem Sozialstaat der 6oer, 70er, 80er usw. und den Exzessen, die wir jetzt erleben?

.... der ursprüngliche Gedanke wurde mit Brandwein Willy und der Regierungsverantwortung der SPD .... Ende der 60er Anfang der 70er verlassen.

Meine Familie war dazu das klassische Bsp. - mein Vater wurde schon Mitte der 60er Jahre Frührenter - durch Erwerbsminderung. Damals hatte diese Rente nicht einmal seinen eigenen Lebensunterhalt gedeckt - die 2 Kinder die es gab, waren so nicht zu ernähren. Meine Mutter musste Vollzeit arbeiten.

Dann kam Willy und alles änderte sich. Am Ende und Anfang des 2. Jahrtausendens war der Endstand so --- meine Mutter die 25 Jahre am Stück als Fabrikarbeiterin gearbeitet hatte - hatte eine Rente von rund 800 Euro, mein Vater eine von 1400 Euro und dieses Spiel ging Republik weit, war also kein Einzelfall. Ich, als damals Grüner, war auch spezialisiert aufs abgreifen von Staatsknete. Alle Plünderer wurden protegiert.

Die in der Türkei krankenversicherten Familienmitglieder der hier türkischen Arbeiter sind da nur ein kleiner Teil der Geschenkorgie - siehe heutige Antifanten und alles was dazu gehört. Das hat sich aus der ursprünglich guten Idee entwickelt. Heute ist das alles nicht mehr reformierbar. Die Menschen sind davon abhängig gemacht worden. Das funktioniert wie im Drogengeschäft - wenn die Leute angefixt werden, bekommen sie die Drogen geschenkt und wenn sie abhängig sind wird kassiert.

Ein von Drogen Abhängiger wird das selbstverständlich von sich weisen, er behauptet das ist seine freie Entscheidung. Deshalb erst kann man ihn dafür gewinnen, seine Freiheit zu verteidigen - in Form der Maskenfreiheit, denn was Freiheit bedeutet hat er längst verlernt.Freiheit ist hart und entbehrungsreich, bis daraus Wohlstand wird muss einiges getan werden, auf viele Dinge muss zuerst einmal verzichtet werden. Dazu ist heute niemand mehr bereit. Oft endet der Versuch in einer Sackgasse, dann gilt es sich aufzuraffen, auf ein Neues.

Diese Einstellung gibt es einfach nicht mehr - auf jeden Fall nicht bei der Mehrheit. Kein vernünftiger Mensch kann so etwas unterstützen, bei klarem Verstand - meine Meinung.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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