Unsere Firma macht meist nicht länger als 8 Tage dicht, andere gönnen sich 10, teils 14 Tage Betriebsurlaub. Keine ist bisher "eingefroren", wir sind schließlich nicht in Sibirien. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, lieber Meph.

Lockdown für 4 Wochen ist also kein Problem, was weh tut sind lediglich die Fixkosten bei Null Umsatz.
Wer das nicht aushält hat seine Finanzen auf Kante genäht, ist also eine Zombiefirma und geht zurecht in die Insolvenz. Macht überhaupt nichts, denn die Produktionsmittel können an anderer Stelle u.U. wieder eingesetzt werden, das Personal auf jeden Fall.
Bereinigung ist gut, es entfernt den Speck der sich über Jahre angesetzt hat und entzieht dem Filz die Möglichkeit weiterhin Misswirtschaft zu betreiben.

Zu deiner Tauschtheorie: Nach ihr war Handel und Überleben ohne Geld nicht möglich. Das ist die Kernaussage weil logische Konsequenz und könnte falscher nicht sein. Empirisch widerlegt und auch noch heute gültig. Man kann nur tauschen was physisch vorhanden ist bzw. einen Vertrag für die Zukunft abschließen genau dies zu tun.
Sind nicht genug Tauschmittel vorhanden (Waren, Dienstleistungen) kommt es zum Ereignis wie jetzt gerade, nämlich einem Angebots- und Nachfrageshock. Da kannst du dann so viele Schuldscheine drucken wie du willst, es erzeugt höchstens Inflation der Preise. Wer nicht produzieren/verkaufen/tauschen will oder kann, der will auch keine bunten Zettel haben die in sich wertlos sind. Das Vertrauen in die Umtauschbarkeit ist dahin.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇