Die ganzen Sozialstudierten" verlieren bereits ihre "Illusionen". Handwerk hätte mehr gebracht.

Olivia, Montag, 25.02.2019, 12:50 (vor 1881 Tagen) @ Andudu5896 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 25.02.2019, 13:02

Es hat auch jetzt noch goldenen Boden, sonst müsste man nicht ein halbes
Jahr auf einen Handwerker warten. Man redet den Leuten ein, dass sie
studieren müssten, egal was. Die meisten Handwerksmeister sehe ich nicht
in der Lage, nennenswert an diesen Stellschrauben zu drehen. Wie die
Gehälter aussehen, kann ich nicht einschätzen, aus diversen Anzeigen
entnehme ich aber, dass da mittlerweile ähnliche Gehälter geboten werden,
wie ich als Berufsakademie-Absolvent in Informatik auch bekomme (auch wenn
ich mit einem Firmenwechsel aktuell sicher noch mehr rausholen könnte).

............

Eine meiner Nichten (1. Staatsexamen Jura und Master in Psychologie mit guten Noten) "darf" jetzt "Wohngruppen" (von "Jugendlichen") betreuen. Über die "Entlohnung" brauchen wir gar nicht erst zu reden. Die ist froh, dass sie überhaupt etwas hat. Meine Schwester bewarb sich auf ein Mitarbeitergesuch in der "Flüchtlingsindustrie". Sie ist Sozial-Pädagogin. Entlohnung: 10 Euro die Stunde, freiberuflich und auf Abruf :-)) - Sie hat dankend abgelehnt und hilft Kindern jetzt ehrenamtlich 1 x die Woche. Die bekommen keine "normale" Arbeit und müssen sich entweder durchfretten in der Flüchtlingsindustrie.... und sich alle möglichen Dinge an den Kopf werfen lassen oder aber in der sonstigen "Sozialindustrie". - Das hätten sie sich eigentlich vorher denken können, aber die meisten tun das eben nicht und müssen dann die Kröten fressen.

Meine Tochter konnte ich auch nicht davon abhalten, habe aber darauf bestanden, dass sie vorher eine Lehre machte. Gott sei Dank. Sie ist inzwischen sehr desillusioniert.... auch von den Leuten! Die können nämlich NICHTS!. Die haben jahrelang nichts anderes als "SCHULEN" besucht und in letzter Sekunde irgend etwas "auf Prüfungen" gelernt. So etwas schult selbstverständlich auch nicht unbedingt den Verstand. "Interesse" an dem, was sie tun, das haben die Meisten nicht,

In den USA kellnern sie dann in der Regel bei McDonald etc. - In Italien und Spanien wohnen sie im Hotel Mama. Dass sie auf irgend eine Art und Weise mit dem Studium auch ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, das kapieren die Meisten erst, wenn sie dann einen Job suchen müssen..... und den Traumjob natürlich nicht finden.

Inzwischen bin ich der Meinung, dass eine ordentliche Handwerkerlehre SEHR viel komplexere Anforderungen an die Leute stellt, als irgend ein sozialwissenschaftliches u.ä. Bachelor-Studium. Die Leute haben danach auch etwas "in der Hand" und müssen nicht um "Almosen" betteln. Solche Leute wären auch sehr viel eher geeignet, unseren "Flüchtlingsmännern" bei der "Jobsuche" beizustehen, denn die stehen mit beiden Beinen auf dem Boden und merken, wenn jemand "will" oder wenn jemand "nicht will". Die verfallen auch nicht in das Stockholm-Syndrom, wie viele naive Sozialarbeiter.

Natürlich kann man in der Sozialindustrie auch gut verdienen. Als BOSS, nicht als Angestellter..... und wenn man nicht durch viel Gewissen geplagt wird, dann kann man auch sehr gut verdienen, selbst als "Einzelkämpfer". Eine gewisse "kriminelle" Energie ist eben erforderlich (siehe Betreuungsvereine, Pflegefamilien etc. etc.)..... aber das gehört ja wohl zum System. Wer es mag... Ich hatte Bekannte, die konnten sich jetzt "endlich etwas leisten".... das geht also auch.... und bringt viel "Lob".

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