Zu Deiner Frage "Wieso waren die PCR Tests nicht geeignet?"
Hallo DT,
Deine Beiträge lesen sich leider so, als sei die Covid-Zeit komplett an Dir erkenntnislos vorüber gegangen!
Was war denn das Ziel der Tests?
Das Ziel bestand darin, ansteckungsfähige Kranke zu finden, zu isolieren und die verletzlichen Gruppen zu schützen.
Der PCR-Test hat aber nur das Vorhandensein von Teilen des Virus geprüft.
Der PCR-Test erfüllt nicht die sogenannten "Kochschen Postulate"!
Du musst den Virus isolieren und anzüchten. Gelingt das Anzüchten nicht, hast Du entweder beim Anzüchten etwas falsch gemacht oder das vorliegende Material ist nicht vermehrungsfähig.
Erst die Vermehrungsfähigkeit legt nahe, den mutmaßlich Erkrankten von der Öffentlichkeit bzw. verletzlichen Personen fernzuhalten.
Der PCR-Test misst in erster Linie die Anzahl der Verdoppelungen, bis dann irgendeine Reagenz anfängt zu leuchten oder so (kenne die Details nicht), was aussagt, dass man einen Virusteil gefunden hat.
Aufgrund einer völlig willkürlichen Festlegung eines Doktors, dessen Doktorarbeit nicht auffindbar war, der einen Professorentitel trägt obwohl er sich NIE habilliert hatte, aber an der Charité zwei von der Quandt-Stiftung gestifteten Lehrstühlen vorsitzt, wurde von ihm POSTULIERT, dass Menschen mit einem ct-Wert über 45 testnegativ seien (implizit also "gesund").
Und so kam es, dass ich Weihnachten 2022 mit einem ct-Wert von 22,93 (Wo kommen denn die Stellen hinter dem Komma her?!!!) als "positiv" also krank getestet wurde.
Dass ich krank war, wusste ich anhand der Symptome schon selber und die Schwere ergab sich aus dem explodierenden Fettanteil auf der Waage, der dem Flüssigkeitsverlust, den ich nicht ausgeglichen hatte, geschuldet war.
Eine Woche später wurde ich wieder positiv getestet, aber ohne ct-Wert. Die Nachfrage ergab, dass das Labor der Testbude keinen ct-Wert übermittelt hatte, weil beim Test irgendeine Panne passiert war.
Aber man könne eine qualitative Aussage machen, dass ich "positiv" sei.
Das war ja die Lachnummer vor dem Herrn, den das Testdesign erfordert es ja, zur Ergebnisfeststellung den ermittelten ct-Wert mit dem Wert von 45 zu vergleichen.
Eine Woche später, als ich anfing wieder zu arbeiten, war ich wieder testpositiv mit einem c't-Wert von 30,8 also KRANK!!!
Da schwante mir Böses. Auf Nachfrage erhielt ich die Aussage:
"Der Schwellwert unseres Labors liegt momentan bei 45".
Klar, je höher der Schwelltest, desto größer die Chance, dass der Kunde sich gebührenpflichtig wieder testen lässt!
Eine Anfrage beim Gesundheitsamt Hannover ergab, dass man bei denen ab 35 als gesund galt.
Mein aus den Ferien zurückgekehrter Hausarzt sah mich auch mit 30,8 als gesund an.
Drei Institutionen, vier Meinungen!
Das Thema ließ mir keine Ruhe und ich fand eine vielleicht eine höchst aufschlussreiche verständliche Ministudie!
https://www.ladr.de/fachgebiete/medizinische-fachgebiete/infektiologie-/-mikrobiologie/...
[...
Jedes Labor muss die Zykluszahl des Schwellenbereiches selbst bestimmen. Daher kann die Ct-Angabe abhängig vom Test und Labor variieren, aber der Schwellenwert hat immer dieselbe Bedeutung.
...]
Die Angabe des Schwellwerts von 45 suggeriert mir, dass das Labor sich offensichtlich nicht kalibriert hat.
In der Studie finden wir:
[...
Das Ergebnis allein erlaubt jedoch keine Beurteilung der Kontagiosität des Patienten, da hierfür die Symptomatik, Art und Zeitpunkt der Probennahme seit Symptombeginn oder seit Exposition berücksichtigt werden müssen! Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass fehlerhafte Probennahmen, wie auch eine vornehmlich intrapulmonale Virusvermehrung bei Pneumonie trotz hoher Kontagiosität des Patienten zu einer geringen Viruskonzentration im Nasen- und Rachenabstrich führen kann!
...]
Ich wiederhole: "keine Beurteilung der Kontagiosität des Patienten"!!!
Der PCR-Test war ein Werkzeug der Testpandemie!
Man betrachte die Grafik mit dem Titel
[...
Virusanzucht in der Zellkultur im Krankheitsverlauf in Abhängigkeit vom Abstand zum Beginn der Krankheitssymptome (0) bei Infektion mit SARS-CoV-2 (n = 246)
...]
Bei der Analyse von 246 Fällen erkennt man eins:
Egal wie hoch der Virustiter in der Probe ist, der sich ja im ct-Wert wiederspiegelt,
am Aschermittwoch ist alles vorbei!
Aschermittwoch sind hier zwei Wochen nach Beginn der Symptome.
Vielleicht ist die Teilnehmerzahl zu gering, vielleicht hätte man bei n=10000 auch noch anzuchtfähiges Virenmaterial nach zwei Wochen gesehen.
Die Studie legt aber nahe, dass eben nicht das Ergebnis des PCR-Tests, sondern der zeitliche Abstand von den ersten Symptomen die Ansteckungsfähigkeit des Patienten bestimmt.
In der Welt der verschissenen PCR-Tests wird aus jedem wieder gesundeten Erkrankten ein "symptomloser Kranker", wenn der ct-Wert nicht über 45 liegt.
Und - und das ist meine Interpretation - das ist genau das, was man gewollt hat.
Die Ministudie legt nahe, dass der PCR-Test nett, aber nutzlos ist.
Fazit:
LADR ist ein geiles Labor, denn da arbeiten Leute, die sich doch Gedanken gemacht haben und ihre eigene Tätigkeit (zumindest in Bezug auf Covid) in Frage gestellt haben.
Und dann kommst Du, dessen Beiträge von High-Tech und Wissenschaft nur so strotzen, und willst das alles nicht verstanden haben, was Dir zahlreiche Foristen aufs Brot geschmiert haben (siehe insbesondere Fallzahlen und Inzidenz!) und mimst die Arglosigkeit in Person.
Und Du hast das Forum mit Spiegel-Artikel gepflastert, einer Zeitung, die von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung einen Millionenbetrag zur Förderung der "pandemic awareness", sprich, de facto Covid-Panikmache erhalten hatte!
Für mich passt das nicht zusammen und deswegen sehe ich Deine Umtriebe in diesem Forum mit Argusaugen und höchstem Misstrauen.
Gruß
paranoia
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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.