Ich entschuldige hier gar nichts - Gender ist für mich keine rote Linie.
Im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum beschreibe ich die Zwänge des Systems und lege mit Argumenten offen, wo ich mitgehe und was meine rote Linie ist.
Wegen dem Gendergedöns riskiere ich nicht meine berufliche Existenz, streite ich mich nicht mit meinen Kollegen, breche ich keinen Streit mit meiner Frau wegen sinkendem Einkommen vom Zaun. Das ist zwar alles nicht schön, hier brauche ich mir aber keine Vorwürfe zu machen. Ich tue niemandem weh und schädige auch niemanden.
So weise sollte man im Leben schon sein, zu erkennen, wann man gegen Windmühlenflügel kämpft und wo man lieber die Füße still hält. Man trägt gerade als Alleinverdiener auch ein gehörig Maß an Verantwortung für die Familie.
Ganz anders sieht es aber aus, wenn man bewusst einen Beruf ergreift, wo man aktiv in den Repressionsmechanismus des Systems eingebunden ist und anderen Leuten durch eigenes Handeln Schaden zufügt. Diese Entscheidung ist a priori vor Änderung der Rahmenbedingungen und das muss dann ein jeder selbst mit seinem Gewissen vereinbaren.
Gruß Plancius
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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER