Das Wasserproblem ist ein reines Stadtproblem

Dieter, Sonntag, 08.06.2025, 00:13 (vor 191 Tagen) @ Rainer2441 Views

Hallo Rainer,
auf dem Land, egal ob in Ostwestfalen-Lippe oder in Portugal im Alentejo ist die Wasserversorgung auf dem Land nie das Problem. In P.: Es gibt immer ausreichend natürliche Quellen (mit gefaßten Ausläufen) und Reservoire. Dazu noch die unendlich vielen Zisternen, aus denen ohne Strom Wasser entnehmbar ist (mit unterschiedlicher Güte).
Da die öffentl. Wasserversorgung in P. z.B. leicht gechlort ist, gehen viele mit Kanistern zu den gefaßten Quellen, die es überall gibt, und holen sich dort ihr Trinkwasser für die Sippschaft.

Hier bei uns (in Ostwestfalen) liegt das Grundwasser im Mittel auf ca. 3m Tiefe. Mehrere Brunnen auf dem Grundstück sind vorhanden. Die Qualität, leicht eisen- und manganhaltig, aber unbedenklich trinkbar.
Ich bin noch mit einer eingespülten Hand-Schwengelpumpe aufgewachsen, also so meine ersten 10 Lebensjahre. Andere Getränke als das Brunnenwasser kannte ich gar nicht, höchstens mal etwas Sirup reingemischt.

Also: Wasserproblematik bei "Katastrophen" ist ein typisches Stadtproblem.
(Zum Scheißen kann man zur Not auch ne kleine Grube buddeln und nen Donnerbalken installieren.)

Gruß Dieter

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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.


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