Die Frage nach Nachkommen liegt ausschließlich in der Verantwortung der Menschen selbst
Hallo Plancius
So unterschiedlich sind halt die Bevölkerungspolitiken entwickelter Industrieländer.
Die Vorstellung von aktiven Bevölkerungspolitiken basiert auf dem debitistisch begründbaren Missverständnis des Verhältnisses von einem aktiv handelnden Subjekt ↔ einem passiv bleibenden Objekt: Geldscheine stehen als Aktiva dem Geld als Passivum gegenüber.
Das Problem ist eben, dass die Untertanen dem passiv bleibenden Umweg- und Verzögerungssystem, seine Kosten nicht selbst tragenden, Staat gegenüberstehen. Es führt an der laufenden Vorfinanzierung des Staatssystems durch die Untertanen selbst mit allen seinen Formen der Redistributionen kein Weg vorbei: Staatsschulden sind immer vollständig die Schulden der Untertanen selbst.
Diese debitistischen Gegebenheiten können letztendlich von keinem Ökonomen erfasst werden.
Im Sinne des Satzes, wes Brot ich ess, des Lied ich sing, gibt es gemäß Paul C. Martin praktisch keinen Ökonomen, der nicht auf der Payroll der Macht stand oder steht - vom Ifo-Chef bis zu den so bewunderten Nobelpreisträgern für Wirtschaft. Auch Adam Smith, Hayek, Eucken, Röpke, usw. waren Macht-Lakaien, weil sie über die Sinekuren [= ohne (finanzielle) Sorge für die Seelen] der Macht bezahlt werden.
https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/search.php?search=Sinekure&ao=and&u_na...
Gruß - Ostfriese