Erdwärmepumpen
Schau dir doch mal die Bilanz an:
Man entzieht in 2-100m dem Boden Wärme (die Menge ist wirklich gering). Diese Wärme bringt man dann an der Erdoberfläche an irgendwelche Gebäude und strahlt dann in die Atmosphäre das ab.
Ohne Wärmeentzug wäre diese Wärme auch in dem oberen Bereich freigegeben worden, weil eben in der kalten Jahreszeit der Boden Wärme abgibt, im Sommer aus der Luft diese aufnimmt.
Es bleibt daher nur ein Verschieben von vorhandener Wärme, also gesamt weder Verlust noch Zugewinn. Daher hat das für den Erdkern (über diese relative Wärmemenge zu unserem Heizwärmebedarf mal nachdenken) ist das alles ein "Lüftchen" und selbst das übertrieben.
Warum der Erdkern noch wärme abstrahlt (also sich abkühlt) wird mit der Radioaktivität begründet. Kenne auch andere Theorien, aber ist halt so.
Bei der Luftwärmepumpe ist es nun ganz absurd, da hier nur in der Luftmasse über dem Boden eine Verschiebung der vorhandenen Wärmemengen erfolgt.
Oberflächennahe Wärmepumpensystem entziehen dem Boden Energie, so dass evtl. bis Mai der Boden noch gefroren sein kann. Erst im Sommer (durch die Sonne) wird der Boden aufgeheizt, taut und hat dann letztlich den Wärmestatus als wenn keine Wärmepumpe vorhanden wäre. Nur dann, wenn es keinen Sommer gibt, kühlt das dann ab und irgendwann ist die Effizienz sehr gering. Hatte den Fall einer Tiefgarage, die man mit WP darunter ausgestattet hatte. Man meinte, dass hier doch die TG viel Wärme bringen würde. Hat sogar etwas funktioniert, aber die TG war völlig nass, veralgt und überall Schimmel.