Darf nachgefragt werden, wer hier Quatsch erzählt?

nereus, Dienstag, 24.05.2022, 07:58 (vor 704 Tagen) @ Mephistopheles2808 Views

Hallo Meph!

Du schreibst: Deine verschwurbelte Satzkonstruktion soll nur verschleiern, dass Geld niemals Tauschmittel war noch ist.

Geld ist auch Tauschmittel, neben der Tatsache, daß es auch ein (gesetzliches) Zahlungsmittel ist.
Diese fanatische Begriffshuberei ist wirklich zum Piepen.

Übrigens, Steuern werden fast nie mit gesetzlichen Zahlungsmitteln (BARGELD) gezahlt, außer bei der Umsatz-/Mehrwertsteuer.

Was sagen denn die debitistischen Magier [[freude]] zu diesem Thema, welche die Geldentstehung AUSSCHLIESSLICH auf den Erlaß von Abgaben und Steuern fokussieren, wenn nun der Hauptteil dieser Steuern überhaupt nicht mehr mit gesetzlichen Zahlungsmitteln geleistet werden darf? [[hae]]

Wir lesen: 4. Giralgeld ist kein gesetzliches Zahlungsmittel.
Es bewirkt eine Tilgung von Geldschulden nur bei Einverständnis des Gläubigers, das z.B. durch Angabe einer Kontoverbindung auf Rechnungen oder anderen Formularen erteilt wird. Daher ist rechtlich eine bargeldlose Zahlung keine Erfüllung, sondern lediglich eine Leistung an Erfüllungs statt i.S.v. § 364 I BGB.

Quelle: https://www.gabler-banklexikon.de/definition/gesetzliche-zahlungsmittel-58396

Kreisch!
Der Gesetzgeber zwingt einerseits zur Leistung von Abgaben (unter Androhung von Strafe), bewirkt andererseits dann aber den Zwang zur Leistung mit nicht-gesetzlichen Zahlungsmitteln, die auch Giralgeld genannt werden und schreibt sich diesen Umstand dann auch noch in sein Bürgerliches Gesetzbuch.

Aus dem einfachen Grunde: Es fehlt an Tauschangeboten.

Angebote gab und gibt es in Hülle und Fülle, mit und ohne Markt, mit dem Steuervogt und Zöllner, als auch ohne.
Die Welt quillt über mit aller Art von Angeboten.

Jedes Produkt oder jede Dienstleistung, das angeboten wird, muss vorfinanziert werden. Daran scheitert jedes Tauschmittel.

Das ist grundsätzlich und auf die heutige Wirtschaftsordnung bezogen erst einmal nicht falsch.
Falsch ist es aber in seiner Absolutheit, weil es einfach nicht stimmt.
Wir hatten das schon mehrfach hier, doch ich habe jetzt keinen Bock von Link zu Link zu springen, um wieder eine Endlos-Debatte zu generieren.

Aber jetzt kommt die absolute Krönung – mit oder ohne Frau Sommer von Jacobs.

[image]

Quelle: https://www.jacobskaffee.at/ueber-jacobs/geschichte/

Wie begann dann die ursprüngliche, also primäre Produktion?
Auch das ist mittlerweile geklärt und immer wieder: Durch Raub und Plünderung.
Privare (lat.) bedeutet auch rauben, Privateigentum entsteht durch Raub. D.h., das Geraubte muss zuerst legalisiert werden, erst ab dem Moment, wo es Gesetzeskraft hat, kann man von Eigentum sprechen.

Aha, so war das damals .. oder ist es auch heute noch.

Da wird also etwas geraubt.
Was wird denn da geraubt?
Eigentum war es angeblich nicht.
Es wurde nach dem Raub dann jedoch zum Privateigentum erklärt.
Fiat Eigentum, quasi.:-)

Wie kann ich etwas rauben, wenn ich nicht weiß, womit ich es zu tun habe?
Oder spielt das Eigentum in dem Fall gar keine so große Rolle, sondern ging es beim Raub eher um die Inbesitznahme einer "profitablen/erfolgversprechenden" Sache, um sich an dieser zu bereichern?

Und inwiefern hat dann dieser Raub die Produktion entstehen lassen?
Hat der Räuber nach dem Raub dann einfach angefangen eine Werkstatt oder einen Betrieb zu gründen, um dann zu produzieren?
Oder waren es die Räuber einfach leid weiter durch die Lande zu ziehen, so wie der Mafiosi, der versucht sein Schwarzgeld später legal weiß zu waschen. [[hae]]

Liebe Debitisten, ich liebe Euch doch alle – frei nach einem ehemaligen deutschen Minister.
Ihr ähnelt in gewisser Weise der Sekte der „Covidianer, die alleine im Park mit Maske herumlaufen. [[zigarre]]
Ich werde für Euch beten – ganz sicher. [[zwinker]]

Und @Beo2, laß Dich ja nicht unterkriegen.

mfG
nereus


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