... es gibt strategische Reserven, für das Militär, nicht nur Öl/Treibstoff. Die Bundeswehr besitzt Salzkavernen, Bereiche, die unterirdrich mit Hochdruck ausgewaschen wurden, und die sind ein Kilometer tief und 500 Meter breit, voll mit Reservetreibstoff. Auch die Waffenkammern sind ziemlich gut gefüllt, wird öffentlich nur nicht erwähnt, auch wenn es bei einigen neuen Panzern vielleicht an Rohren mangelt.

Bei uns in der Nähe gibt es drei Armeestützpunkte. Bei Nr1 sind die Eurofighter stationiert, mit unterirdischen Treibstoff-, und Munitionlager, dann, Nr2, ein Flugabwehrgeschwader mit Patriots & MEADS und auch wieder unterirdischen Munitionlager, und Nr3 ist Infantrie und ein entfernter Bekannter, der dort diente, meinte, dass die dort, unterirdisch, einen 7000m³ Bunker haben, der, bis zur Decke, mit Munition gefüllt ist, mit Gängen, die gerade mal 40cm breit sind, zwischen den Munitionskisten. Da ist so viel Munition drin, dass man einen Großverband wochenlang mit Munition beliefern könnte. Und das wird kein Einzelfall in DE sein.

Wenn die hier die Flugabwehr üben, fahren die mit den neusten Radar-LKWs vor, die haben einen hydraulischen "Pfahl" dabei, den man 30 Meter ausfahren kann, an der Spitze ein extrem starkes Richtradar, um Tiefflieger zu detektieren, während gleichzeit die Eurofighter Scheinangriffe durchführen. Und wir haben hier viel Wald, und dann sieht man, wie aus dem Wald heraus diese "Richtradare hochfahren", über den Wipfeln. Und etwas abseits, auf freier Fläche, wird ein militärisches Großradar aufgebaut, das sich dreht, und das alles ist die neueste und modernste Technik, die es momentan gibt. Man kann (hier bei uns) direkt, ca 50 Meter entfernt, mit dem Auto hinfahren und zuschauen, was sehr spannend ist, wenn die Eurofighter im Tiefflug über die Baumwipfel kommen und man den "Kommandanten" der Flugabwehr rufen hört "Abgeschossen, gut gemacht", denn die haben da scheinbar irgendwelche Algorithmen in ihrer Software, die berechnet ob der fiktive Start der Luftabwehr Erfolg hatte oder nicht.

Zusätzlich gibt es in DE alte Salzberwerke, die mit Militärtechnik "vollgestopft sind", vielleicht nicht mit den neusten Modellen aber regelmäßig gewartet und einsatzbereit.

So "wehrlos", wie einige das glauben, sind wir nicht.

Und die meisten EU-Armeen sind nicht besser gestellt, da die Politik das Militär dort, aus Geldmangel, noch viel mehr kaputt gespart hat.

Und in (temporären) Blackoutsituationen wird ein Land nicht gleich anfangen dem Nachbarland den Krieg zu erklären. Das ist Unsinn, da genug Reserven vorhanden sind und dann auch Vorgaben aus Brüssel, einfach ignoriert werden, und auch Kraftwerke, die zur Stillegung vorgesehen sind, einfach wieder hochgefahren werden!

Krieg würde alles noch schlimmer machen, weil das (wichtige) Reserven kostet, und wer will das schon (in solch einer Situation)?

mMn