Es ist nicht so ganz aus der Luft gegriffen, was Meph sagt

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 31.05.2020, 06:41 (vor 1420 Tagen) @ Olivia1400 Views

Wir brauchen darüber nicht zu diskutieren, - wenn ein Mensch in diesem Alter sterben muss, dann ist das auf jeden Fall tragisch.

Aber:
Nachdem es sich nicht um einen direkten Angehörigen von Dir handelt, wird sich Dein Interesse und vor allem die Möglichkeit einer genauen Nachforschung in Grenzen halten. Das genau zu analysieren, was zum Tode dieser Bekannten geführt hat, - beginnend mit dem ersten Krankheitsbild, der darauffolgenden Behandlung (wie ist die verlaufen, hat man hier Fehler gemacht, Geräte falsch eingesetzt, zu hohe Dosen von Medikamenten verabreicht, usw.), hat man genaue Vor- resp. Laboruntersuchungen mit Zielrichtung auf andere organische Erkrankungen vorgenommen, etc.,etc.

Ich bin kein Mediziner, aber ich habe zwei Augen im Kopf. Das, was ich damals beim Ableben meines Schwiegervaters im Krankenhaus mitbekommen habe, - das reicht für mich ein Leben lang. Da war ich zwar nur 2,5 Wochen lang in dieser Einrichtung, habe neben meinem Schwiegervater auf der Intensiv meine Liege gehabt und dort geschlafen (klingt irrsinnig, ist aber wahr - 70er Jahre), im Schwesternzimmer meine Mahlzeiten eingenommen, etc. Man soll einfach nicht als Gesunder sowas mitmachen, man kriegt dabei viel zu viel mit, was man gar nicht wissen sollte.

Hier steht was im Raum, was ich (noch) nicht behaupten kann, weil es für mich noch nicht nachprüfbar ist und außerdem sehr abenteuerlich klingt. In Rumänien geht die Mär um, dass der Staat von der EU für jeden Coronatoten so eine Art Entschädigung in Höhe von 2.000 € erhält. Klingt abstrus.

Vor ein paar Tagen ist ein guter Bekannter gestorben, im Alter von 53 Jahren. Rückenmarkkrebs. Das ging schon seit Beginn des Frühjahrs in die harte Phase, einschl. Operation, etc. Bemerkenswert ist nur, dass die Weißkittel kurz vor dem Ableben die Gattin in der Form angesprochen haben, dass ja in der heutigen Zeit alles mögliche erschwerend dazukommen kann, was negative Auswirkungen hat, auch Covid, etc. Ob man nicht das zusätzlich prüfen sollte, über PCR (Anticorp hat ja bei Krebs keinen Sinn). Die Frau hat das abgelehnt, weil ja ersichtlich war, dass ihr Mann schon im Sterben liegt. (PCR gibts in dieser Klinik nicht, das geht nur in einer Klinik einer anderen Stadt)

Macht nachdenklich, diese Form der "Fürsorge" im Krankenhaus. Oder kriegen die Kliniken irgendwelche Zuschüsse für Coronainfizierte? Weiß da jemand was Konkretes darüber? Wie ist das in Deutschland?


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