Kleiner Scherz am Rande mit ein wenig Ernsthaftigkeit drumherum.

Hallo Greenhoop!

Du schreibst: Internationale Roll-Outs CN, US, UK, FR etc. alle auf unbestimmte Zeit verschoben, wer braucht in dieser und in dem sich verstärkendem Meltdown noch Berater - niemand.

Unter diesem Problem leide ich seit Mitte Februar, weil sich schon im Januar die Friktionen aus China ankündigten, die durch Lieferketten zwangsläufig nach Europa ausstrahlen mußten, selbst wenn es hier keinen einzigen Corona-Fall gegeben hätte.
Egal, ich schaue mich inzwischen in anderen Gewerben um und hätte zwar einen sicheren Job als Hilfskraft in einem Bestattungsunternehmen, aber dazu sind meine Schmerzen noch zu gering.

Doch jetzt einmal ernsthaft.
Wie siehst Du die Beraterbranche insgesamt NACH der Krise?
Ich kann mir schwer ausmalen, daß bei Entlassung der Hälfte der Belegschaft die Firmen auf einmal das Consulting wie blöde nachfragen.
Ich könnte mir sogar eine Entschlackung bei Gesetzen, Vorschriften und Auflagen vorstellen.
Der Whisky-Horst (Horst Lüning) hat in seinem seiner Beiträge gefragt, wer „danach“ noch Steuerberater bräuchte, wenn das Steueraufkommen in die Grütze fährt und Steuerbegünstigen weitestgehend entfallen (würden).

Hast Du dazu eine Idee und was sagen die Kollegen, Partner und Kunden zum Thema?

mfG
nereus