differenziertere Betrachtung ...

valuereiter, Dienstag, 01.10.2019, 21:35 (vor 1640 Tagen) @ DT2035 Views

Mappus und Spezi Notheis haben ja auch die EnBW zurück gekauft

DIESEN "Deal" würde ich etwas milder bewerten:

Im Januar 2000 verkaufte das Land Baden-Württemberg seinen Aktienanteil von 25,1 % für 2,4 Milliarden € an den französischen Stromkonzern Électricité de France (EDF). ...
Am 6. Dezember 2010 gab Mappus bekannt, den von EDF gehaltenen ... Anteil von 45,01 % an der EnBW und umfasste 112,5 Millionen Aktien. Die Gesamtkosten, einschließlich 3,9 Millionen Aktien, die in einem anschließenden freiwilligen Übernahmeangebot von den freien Aktionäre erworben wurden, lagen bei 4,83 Milliarden Euro.

2000 25,1 % für 2,4 Mrd. Euro verkauft
--> entspricht einem Unternehmenswert von 9,56 Mrd. Euro

zehn Jahre später Rückkauf von 45 % der ENBW für 4,83 Mrd. Euro
--> also Unternehmenswert = 10,73 Mrd. Euro

12 % Wertsteigerung binnen 10 Jahren - da hat die EDF einen bescheidenen "Inflationsausgleich" bekommen ;)


ein mieses "Geschäft" war hingegen der Verkauf von 21.500 LBBW_Wohnungen für 1,4 Milliarden Euro (in 2012, also zu einem Stückpreis von 65 T€)

von der Patrizia nach gerade mal 3 Jahren an die Deutsche Annington [mit] 450 Millionen Euro Gewinn weiterverkauft!


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