Schneider und andere ...
Hallo Brutus,
die Schneider´sche Sicht ist mir bewußt, seit langem. Trotzdem: Schulden fangen klein an, dann ist man abhängig, andere mischen sich ins Handeln ein. Als Schneider oder als Maschmeyer käme ich mir wie ein Betrüger vor.
Mit fast 100% EK ist man zwar betriebswirtschaftlich ganz schlecht aufgestellt, da ja unter Zuhilfenahme von Fremdkapital die Eigenkapitalrendite höher ausfallen könnte, aber als Schuldner wäre man dann nicht mehr Herr vieler Dinge.
Allein die Vorstellung, andere Menschen würden sich für die Bilanzen interessieren, sie sogar zur Einsicht fordern, ist mir zuwider. Das geht niemanden was an, am ehesten noch den Mitarbeitern. Zur großen Not auch mal den Steuerprüfern.
Wenn man zu einer Bank geht, sollte nicht der Banker festlegen, wie es läuft. Außerdem bin ich der Meinung, daß keine Bank etwas in meinen Grundbüchern zu suchen hat.
Und wenn ein Prüfer frech kommt, dann muß er gehen. Und wenn ne Behörde frech kommt - sollte es ein Vergnügen sein ....
Letztens hatte ich mit einem Bauträger zu tun, einer OHG. Das mag ich! Unternehmer, die pers. und voll haften, ganz meine Einstellung.
Gruß Dieter
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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.