Hallo paranoia,

Ja sicher, beruht die derzeitige Gesetzgebung auf dem Nominalwertprinzip. Die Fragestellung meinerseits war aber, ob diese Regelung nicht dem Grundgesetz zuwider läuft.

Es kann doch nicht sein, daß jemand real hohe Verluste macht und trotzdem darauf Ertragssteuern auf ein fiktives nominelles Einkommen zahlt. Die Zeitreihen für versch. offizielle Preisidizes müssen doch irgend einen Sinn haben?

Andersherum würde nach einem Real-Prinzip einem Schuldner ein Ertrag zugerechnet, bzw. nur der gezahlte Realzins steuerlich berücksichtigt werden. Bei Deflation natürlich umgekehrt.

Es wäre relativ einfach, derartiges gesetzlich festzuschreiben und ein erkennbarer Mehraufwand ist extrem gering.

Ich bin der festen Überzeugung, daß die derzeitige Praxis Unrecht ist. Und wenn dieser seine Praxis nicht ändert, dann ist es eine Bestätigung für die räuberische Eigenschaft des Staates. Dagegen hilft Notwehr wo und wann immer man dazu in der Lage ist.

Gruß Dieter

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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.