An Frieden nicht interessiert: Erneut ignoriert der Westen Verhandlungsinitiativen Putins

Albrecht, Donnerstag, 30.05.2024, 12:18 (vor 58 Tagen) @ Otto Lidenbrock3416 Views

An Frieden nicht interessiert: Erneut ignoriert der Westen Verhandlungsinitiativen Putins

von Theo-Paul Löwengrub - 30. Mai 2024

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Westliche Brandmauer gegen den “Leibhaftigen” Wladimir Putin (Foto:Imago)

Vergangene Woche meldete die Agentur „Reuters“, gestützt auf fünf hochrangige russische Quellen, dass der russische Präsident Wladimir Putin bereit sei, den Krieg in der Ukraine mit einem Waffenstillstand zu unterbrechen, der die derzeitigen Frontlinien anerkenne. Wenn Kiew und der Westen nicht reagieren würden, sei er bereit weiterzukämpfen. Drei mit Putins Beraterumfeld vertraute Quellen erklärten, dieser habe gegenüber einer kleinen Gruppe von Beratern seine Frustration darüber zum Ausdruck gebracht, dass der Westen versuche, Friedensverhandlungen zu behindern. Auch die Entscheidung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Gespräche auszuschließen, stimme ihn unzufrieden. Eine weitere Quelle erklärte, Putin könne so lange kämpfen, wie nötig, sei aber auch zu einem Waffenstillstand bereit, um den Krieg einzufrieren. Drei Quellen sagten, Putin sei sich darüber im Klaren, dass jeder dramatische neue Vorstoß eine weitere landesweite Mobilisierung erfordern würde, und er dies nicht wolle. Putins Sprecher Dmitri Peskow sagte auf Anfrage, der Präsident habe wiederholt deutlich gemacht, dass Russland für einen Dialog offen sei, um seine Ziele zu erreichen. Das Land wolle keinen „ewigen Krieg.“

Natürlich wurden auch diese Angebote von mehreren führenden NATO-Staaten umgehend verworfen. Dabei wurden die üblichen Tatsachenverkehrungen vorgebracht, mit dem die kriegslüsternen Kriegsprofiteure, Strippenzieher und Ukraine-Unterstützer seit über zwei Jahren alle konstruktiven diplomatischen Lösungen torpedieren, um diesen Konflikt mit stetiger Eskalationstendenz weiter am Köcheln zu halten. So wird auch hier Russland die Schuld gegeben: Putin sei nicht ernsthaft an Verhandlungen interessiert, äußerten EU-Diplomaten kategorisch. Es gehe ihm nur darum, Europa zu “spalten“. Nach über zwei Jahren Krieg setze Russland darauf, dass die “Kriegsmüdigkeit im Westen wachsen” und die internationale Unterstützung für die Ukraine sinken werde. Beim Treffen der EU-Außenminister am Montag wurde das russische Angebot schlicht ignoriert. „Wir wollen den Frieden. Und um den Frieden sichern zu können, braucht es die volle Unterstützung der Ukraine“, plapperte die infantile Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in gewohnt dümmlich-naiver Manier.

Transatlantische Totalverweigerung

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Gruß
Albrecht

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Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
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