Unzufriedenheit, Ärger äußern, aber Mitmachen, das ist Unterstützung.

Wenn wir jetzt ca. 70% Impfungen haben, heißt das auch 70% sind dafür (ob nur mitgemacht oder Überzeugungstäter, die ich auf weniger als 10% taxiere). Das ist aber eine satte Mehrheit.

Es ist schlicht egal, ob die wieder das frühere zurück haben wollen, das jetzt für OK finden, die machen einfach mit, weil man es ihnen sagt und hinterfragen nicht. Später waschen sie ihre Hände in dummer Unschuld. Kritisch sind die Überzeugungstäter als Akteure und Antreiber des ganzen. Aber auch die werden sich keiner Schuld je bewusst sein.

Das Urteil des BVerfG ist daher nicht überraschend und entspricht dieser längst vorgenommenen Weichenstellung, es sind die Posten ja länger schon so vorbereitet besetzt. Wie soll auch das BVerfG eine kritische Meinung einnehmen, wenn doch die gesamte Welt konform hier ist.

Es ist hier ja auch keine Sachfrage erhoben worden, ob Corona diese Gefährdung ist. Durch die formelle Feststellung "Notfall", "Pandemie" wird das schlicht nicht mehr geprüft und nur noch formaljuristisch die Frage behandelt. Siehe hierzu auch den "Klimanotstand", der auch nur fiktiv besteht, aber juristisch nun gilt.

Wir müssen diese Situation aussitzen, da der Wahnsinn immer sich selbst verzehrt. Lasst doch die Impfungen laufen und lasst die Wahnsinnigen weiter ihren Wahnsinn treiben. Hindern kann man das ohnehin nicht. Wenn es zu kritisch wird (wie in Österreich), dann muss man verreisen und lange krank sich melden, dem System sich entziehen. Solche Dinge zu organisieren und zu bauen ist jetzt wichtiger als erfolglosen Widerstand zu proben.