Da musst du mal bei unserem Römer Geschichtsforscher lesen ...

NST, Südthailand, Mittwoch, 20.10.2021, 05:18 (vor 919 Tagen) @ Naclador2281 Views

Ich sehe das ja eher positiv: Je knapper die Arbeitskraft, um so stärker die Verhandlungsposition der Lohnabhängigen. Wird auch Zeit, nachdem dreißig Jahre lang die Arbeitgeber praktisch allein das Sagen hatten.

.... der hat das Wort Arbeitgeber verstanden. Ich übrigens auch, nachdem ich im Hintergrund das Geschäft finanziert habe.

Bevor ein Arbeitgeber - Arbeit vergeben kann und Angestellten einen Lohn zahlen kann, muss das Geschäft zuerst einmal finanziert werden - cash oder über Kredit.

Welcher potentielle Arbeitgeber wird in D/EU so ein Risiko eingehen - mit dem gegenderten Nachwuchs und dem Haufen an Gästen, dort auf sein Risiko zu investieren?

Dazu kommen dann noch die Steuerprivilegien für alle, die mehr als die Schwarze Null erwirtschaften. Ich kann dir sagen wie das laufen wird - du als Fachkraft wirst mit Arbeit so zugemüllt, dass du die Reissleine ziehen musst, wenn du dein Rentenalter erreichen willst.

Diese Beobachtung konnte ich schon vor mehr als 10 Jahren in der Schweiz machen. Die Bezahlung war im Vergleich viel höher als in D - und die Arbeitszeiten aber ebenfalls um einiges umfangreicher. Weniger Urlaub als in D dazu, 200 std. im Monat waren der normale Standard, manche machten gerne noch mehr. Klar gab es in in CH ordentlich Überstundenzuschlag .....
Dazu mit jeden weiteren Jahr an zusätzlicher Routine wurde automatisch die Taktzahl erhöht. Das Einkommen stieg dabei natürlich auch - aber wer es nicht kapiert hat, wie das funktioniert, hat sich damit freiwillig ruiniert.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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