Aus Sicht der Wissenschaft ...

NST, Südthailand, Donnerstag, 29.07.2021, 08:31 (vor 1001 Tagen) @ Martin1376 Views
bearbeitet von NST, Donnerstag, 29.07.2021, 08:47

- Regierungen übernehmen die Haftung
- Regierungen lassen ihre Behörden Daten zu Nebenwirkungen sammeln und auswerten
- Gäbe es viele und starke Nebenwirkungen, fiele das auf die jeweiligen Regierungen zurück

.... ist die Frage klar beantwortet. Die ganzen üblichen Verfahren, die vor Covid Standard waren, spielen für die neue Gentherapie überhaupt keine Rolle mehr.

Wie schon wiederholt, ich selbst habe vor anderthalb Jahrzehnten bei einer Neuzulassung eines Medikaments bei der Fa. Pfizer - hier - ich habe das schon hier im Forum an anderer Stelle beschrieben den Prozess, der hier dem beschriebenen Klinischen Stadium III mit Überschneidung zu IV entspricht begleitet, mindestens alles zusammen 6 Monate, vor Ort in der Firma. Noch vor Abschluss des Prozesses wurden wir nach Hause geschickt - das ganze Projekt einschliesslich Firma gibt es nicht mehr - also die Produktionsfirma dort in Terre Haute (Indiana) - Pfizer dagegen schon noch.

Diese Prozesse - beschrieben im Buch von Arvay - sind aus meiner Sicht korrekt dargestellt. Lest selbst und der ein oder andere Mediziner, der hier mitliest kann das bestätigen oder falls es nicht stimmen sollte, das hier anmerken.
Ich würde das auf jeden Fall mal lesen - wie alles im Leben unter Vorbehalt, aber es lässt die Dimensionen erahnen - was hier tatsächlich gespielt wird.

Hier in gekürzter Version - zusammen kopiert - das ganze Buch kann man beim Russen finden. Ich habe zu @Fox-News ja gesagt, ich melde mich noch mal zu dem Buch - und hier ist der Teil, der für mich wichtig daraus ist. Über alles andere kann man gerne auch andere Standpunkte einnehmen - zu den offensichtlichen Menschen Experimenten, aus meiner Sicht nicht.

.... und los geht es ...... Zitate ....

Abgesehen vom Weltrekord von vier Jahren dauert die Entwicklung von
Impfstoffen im Durchschnitt etwa zehn bis zwölf Jahre. Oft werden noch
längere Zeiträume angegeben. So schrieb beispielsweise die Österreichische
Ärztezeitung im Jahr 2017: »Die Entwicklung eines neuartigen Impfstoffs,
der das Ziel hat, wirksam und zugleich sicher zu sein, ist ein zeit- und
kostenintensiver Prozess. Man kann von einer Entwicklungszeit von 15-20
Jahren ausgehen.

Präklinische Phase
Zunächst wird ein neuer Impfstoff im Labor in Zellkulturen getestet, um
festzustellen, wie er sich in menschlichem Gewebe verhält und ob es erste
Hinweise auf Sicherheitsrisiken gibt. Sodann erfolgt der Tierversuch mit
Primaten, deren Immunsysteme mit dem menschlichen vergleichbar sind.
Häufig werden Rhesusaffen aus der Gattung der Makaken gewählt

Klinische Phase I
In der ersten klinischen Phase werden neue Impfstoffe erstmals an einer
geringen Anzahl von Menschen getestet. Die Teilnehmerzahl beträgt unter
100. Es soll geklärt werden, ob der Impfstoff ins Zielgewebe gelangt und sich
dort erwartungsgemäß verhält. Dabei werden mehrere, meistens drei,
Dosierungen erprobt. Wegen der geringen Teilnehmerzahl haben Phase-I-
Studien noch keine Relevanz für die Impfstoffsicherheit. Es wird festgestellt,
ob die Impfstoffe grundsätzlich vertragen werden.
Außerdem sollte in der ersten klinischen Phase nach der Impfung einige
Wochen lang das Blutbild beobachtet werden.

Klinische Phase II
In der zweiten klinischen Phase wird an unter 1000 Teilnehmern erforscht,
wie wirksam die verschiedenen Dosierungen sind und welche am besten
geeignet ist, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Hier sollte bereits durch
Analysen von Blutproben gezeigt werden, dass eine Immunisierung gegen
den Erreger stattfindet und anhält. Auf Nebenwirkungen kann bereits
umfangreicher geachtet werden als in der Phase I. Zum Vergleich erhält ein
Teil der Probanden als Placebo eine wirkungslose Substanz, in der Regel
Kochsalzlösung.

Klinische Phase III
In der dritten klinischen Phase werden die Impfstoffkandidaten schließlich an
Tausende Testpersonen verabreicht. Die Phase III dauert mindestens zwei
Jahre. Oft nimmt sie vier Jahre in Anspruch. 21 Für die Impfstoffsicherheit ist
sie von zentraler Bedeutung, da erst hier aufgrund der hohen Teilnehmerzahl
eine ausreichende Datengrundlage zur Bewertung der Risiken und der
Wirksamkeit der Impfung möglich ist.
In der dritten klinischen Phase erfolgt üblicherweise erneut ein
Placebovergleich. Zahlreiche wichtige Fragen sollten so umfassend wie
möglich beantwortet werden. Es geht nicht nur um die Evaluierung von
Nebenwirkungen, sondern auch um die Frage der Wirksamkeit. Wie lange
hält die Immunität nach der Impfung an?

Üblicherweise ist es eine Aufgabe der dritten Phase,
die Produktionsstabilität zu überprüfen und festzustellen, ob eventuelle
marginale Schwankungen oder Abweichungen zwischen den Chargen
Auswirkungen auf Sicherheit oder Wirksamkeit haben. Im Falle von COVID-19 wurde
aber schon lange vor der Phase III mit der millionen- und milliardenfachen Herstellung der Favoriten begonnen.
Die Abweichungen vom üblichen Testprozedere sind signifikant und können nicht »wegdiskutiert« werden.

Klinische Phase IV
Der Anspruch der Impfstoffsicherheit ist es, den empirischen Beweis zu
erbringen, dass der Nutzen eines Impfstoffs dessen Risiken in vertretbarer
Weise deutlich übersteigt. Die klinische Phase III sollte dazu führen, dass die
sogenannte Phase IV – das ist die Anwendung – mit möglichst wenigen
offenen Fragen begonnen wird. Das gilt insbesondere für einen Impfstoff, der
innerhalb relativ kurzer Zeit an Millionen und Milliarden von Menschen
verabreicht werden soll. Die Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 wurden aber
zugelassen, bevor die (verkürzten) klinischen Phasen III überhaupt
abgeschlossen und endgültig ausgewertet wurden. Dadurch wird ein
erheblich größerer Teil der offenen Fragen in die Phase IV verlagert als
üblicherweise.
Gruss

PS: wer dem obigen Link folgt und alles liest, wird erfahren, dass die Nebenwirkungen des Insulinprodukts erst nach Jahren entdeckt wurde .... aber noch rechtzeitig offenbar. So viel ich noch weiss, war aber mindestens schon eine Dekade vorbei, als der Abbruch erfolgte.

Heute wird die Gentherapie in anonymen Impfzentren verspritzt oder an einer Pommes Bude, zwischen Curry Wurst und Pommes - was soll man dazu noch sagen. [[sauer]]

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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